This is the second part of a lecture I gave at Leipzig University of Applied Sciences (HTWK) on Financial Modeling with Analytica in December 2014. The course was tailored for Master students in economics, showing them what is financial modeling and how we can create financial models that are transparent, easy to understand, flexible, and useful for running sensitivity analyses and Monte Carlo simulations—with Analytica. This second day had more practical, hands-on modeling tasks for the students, so the slides contain only part of the stuff.
49. 1. Ziel- bzw. Entscheidungsgrößen
identifizieren
2. Entscheidungsmöglichkeiten herausfinden
3. Entscheidungen mit Zielgrößen verbinden
• Von Input zu Output
• Von Output zu Input
• Von beiden Seiten
4. Irrelevante Größen ignorieren
Checklist
50. A theory should be
as simple as possible,
but no simpler.”
“ —Albert Einstein
51. 1. Ziel- bzw. Entscheidungsgrößen
identifizieren
2. Entscheidungsmöglichkeiten herausfinden
3. Entscheidungen mit Zielgrößen verbinden
• Von Input zu Output
• Von Output zu Input
• Von beiden Seiten
4. Irrelevante Größen ignorieren
5. Modelllogik einfach halten
Checklist
52. If I have seen further than
[others] it is by standing upon
the shoulders of giants.”
“ —Sir Isaac Newton
53. 1. Ziel- bzw. Entscheidungsgrößen
identifizieren
2. Entscheidungsmöglichkeiten herausfinden
3. Entscheidungen mit Zielgrößen verbinden
• Von Input zu Output
• Von Output zu Input
• Von beiden Seiten
4. Irrelevante Größen ignorieren
5. Modelllogik einfach halten
6. Vorhandene Modelle oder Teile nutzen
Checklist
58. Eine kleine Fluggesellschaft
möchte einmal pro Woche ein
Ferienziel für Kurzurlauber
anfliegen: Im Sommer an die
Ostsee, im Winter in ein Skigebiet.
Der Umsatz wird durch verkaufte
Tickets gemacht. Kosten entstehen
für jeden Passagier bzw. jedes
verkaufte Ticket. Das sind die
variablen Kosten. Die weiteren
Kosten sind fix und bestehen im
Grunde nur aus einer festen „Full-
Service-Charter“-Gebühr für das
benötigte Flugzeug. Der Betrieb
des Flugzeugs usw. wird also im
Grunde „outgesourced“.
Man erwartet, dass man zehn
Monate im Jahr fliegen kann,
jeweils zur Hälfte in die beiden
Zielgebiete. Was man noch nicht so
genau abschätzen kann ist die
Nachfrage nach solchen Flügen.
Außerdem kommen zwei
Flugzeugtypen mit unterschied-
licher Kapazität in Frage.
Was man wissen will ist:
1. Rechnet sich das überhaupt?
Hierfür soll erst mal nur die
Umsatzrentabilität angesehen
werden.
2. Welches Flugzeug sollte man
chartern?
Aufgabe
61. Eine kleine Fluggesellschaft
möchte einmal pro Woche ein
Ferienziel für Kurzurlauber
anfliegen: Im Sommer an die
Ostsee, im Winter in ein Skigebiet.
Der Umsatz wird durch verkaufte
Tickets gemacht. Kosten entstehen
für jeden Passagier bzw. jedes
verkaufte Ticket. Das sind die
variablen Kosten. Die weiteren
Kosten sind fix und bestehen im
Grunde nur aus einer festen „Full-
Service-Charter“-Gebühr für das
benötigte Flugzeug. Der Betrieb
des Flugzeugs usw. wird also im
Grund „outgesourced“.
Man erwartet, dass man zehn
Monate im Jahr fliegen kann,
jeweils zur Hälfte in die beiden
Zielgebiete. Was man noch nicht so
genau abschätzen kann ist die
Nachfrage nach solchen Flügen.
Außerdem kommen zwei
Flugzeugtypen mit unterschied-
licher Kapazität in Frage.
Was man wissen will ist:
1. Rechnet sich das überhaupt?
Hierfür soll erst mal nur die
Umsatzrentabilität angesehen
werden.
2. Welches Flugzeug sollte man
chartern?
Aufgabe