Die Art und Weise, wie Kunden mit Unternehmen kommunizieren, verändert sich. Unternehmen, die aktuelle Kundenbedürfnisse ernst nehmen und die Digitalisierung anpacken, schaffen Wettbewerbsvorteile. Wir haben die wichtigsten Kundenservice-Tipps und -Trends zusammengefasst.
Mehr Infos unter https://www.kundenservice1x1.at bzw. in unserem Blog https://www.atms.at/blog
Diese Slides werden im Rahmen von Kundenservice1x1-Vorträgen bzw. -Workshops verwendet. Bei Interesse an service@atms.at schreiben!
7. Was Kunden am meisten nervt
Lange Wartezeiten Lange Suche nach
dem richtigen
Ansprechpartner
Wiederholtes
Erklären des
Anliegens
Inkompetente
Servicemitarbeiter
Herablassendes
Verhalten im
Kundenservice
51%
41% 40%
32%
24%
(Quelle: Pegasystems)
12. “Am Anfang haben wir gedacht,
dass wir kein richtiges
Kundenservice brauchen.
Inzwischen macht es einen großen
Teil unseres Erfolges aus.”
Usersnap
13.
14. 3 W’s
1. Wer sind meine Kunden?
2. Was wollen sie?
3. Wie kann ich meine Leistung darauf
ausrichten?
34. “Kunden kann man ganz einfach
glücklich machen, indem man
zeigt, dass man sie versteht.”
Anne-Sophie Kainz, mySugr
35. “Kunden dürfen nie das Gefühl
haben, nur einer von vielen zu sein.”
Oliver Resch, Eversport
36. Warum brauch’ ich das nochmal?
➔Die Kunden zahlen euer Gehalt!
➔Der nächste Anbieter ist nur einen Klick entfernt!
➔Zufriedene Kunden sind die beste Werbung!
Denken sich viele und hier liegt schon das grundlegende Problem Kundenservice ist keine lästige Pflicht, sondern
75%
Zum Vergleich: Jeder 10. wechselt, weil er mit dem Produkt unzufrieden ist
Mobilfunker, Fluglinien – Telefon, E-Mail, Social Media
B2B-Anbieter
Personas
Kunden wertschätzen; ohne Kunden kein Geschäft
Einfache Erreichbarkeit, gut sichtbar alle Kontaktkanäle zur Verfügung stellen
Kunden die Wahl lassen, wie sie dich kontaktieren möchten
Kunden immer die Möglichkeit geben, zumindest Nachricht zu hinterlassen
Antworten!!!
Personas
Personas
Wenig Geld, aber auch damit kann man was machen - Cloud-Services, Co-Working-Spaces, Partnerschaften, …
Überlegt euch ein paar Dinge, die euch wirklich wichtig sind
Mieten statt Kaufen, hohe finanzielle Investitionen vermeiden
Professionelle Website, keine privaten Handynummern, professionelle Fotos, CI, bis hin zum professionellen Melden am Telefon … → Checkliste im Kundenservice 1x1
Nicht überfordern
Viele Touchpoints ok, aber kann nicht überall Service machen - gut überlegen, was Info- und was Servicekanäle
Entscheidend ist, was Kunden mögen
Nicht auf traditionelle Kanäle verzichten (z.B. Telefon - noch immer Nr. 1 bei Beschwerden, komplexen Fragen)
CRM-Tool verwenden, um Anfragen aus Kanälen zusammenzuführen und gemeinsam daran arbeiten zu können
Heißt nicht, dass man jetzt nur mehr e-mailen soll …
Auf Kultur-/Länderunterschiede hinweisen – z.B. Europa vs. USA
Seien Sie erreichbar, auch wenn Sie gerade nicht erreichbar sind Call-Back, Anrufbeantworter, …
Kundenfeedback einholen – klarer Zweck/Ziel, wenige & kurze Fragen, klare Sprache, gleiche Ratings
Kundenbefragung oder direkt nach Kauf oder Testphase
Sprache der Kunden sprechen
Toni Pfeffer Interview: Pausenstand 0:5. “Was kann man von dieser zweiten Spielhälfte noch erwarten?” “Na, hoch wer mas nimmer g’winnen.”
Ganz schlimm: Kunden als Dummen dastehen lassen
Viele machen den Fehler, sich gegen negatives Feedback zu verteidigen anstatt es einfach anzunehmen
Sollte vorbereitet sein!
Kunden beschweren sich übrigens nach wie vor am liebsten am Telefon (jeder 2.)
Kritische Kunden als Challenge sehen
Mit persönlichem, individuellem Kundenservice kann man sich echt abheben!
Es ist aufwändig, aber man bekommt extrem viel zurück dadurch
Emotion wichtiger Faktor
Zeig die Menschen hinter deiner Firma, erzähl deine Geschichte
Keine Standardfloskeln, Robotertexte
Smalltalk
Freu dich über und mit deinen Kunden
Nette, kleine Gesten
Offen und ehrlich bei Problemen sein, lösungsorientiert
Dem Kunden nie das Gefühl geben, “irgendwer” zu sein; in Kunden hineinversetzen
Bsp. FromAustria → persönliche Abholung, individuelle Nachrichten bei Paketen
Bsp. mySugr → Servicemitarbeiter selbst alle Diabetiker
Danke, Treuegeschenke, Geburtstagsgrüße, … nicht penetrant
Es ist fünf Mal billiger, einen Stammkunden zu halten, als einen Neukunden zu akquirieren.
Kundenservice fängt nach dem Kauf eines Produkts erst richtig an - nicht immer nur auf Neukunden fokussieren, Bestandskunden ebenso wichtig
Wird weiter zunehmen
Kundenservice standortunabhängig und mit beliebigen Geräten ermöglichen
Die Antwort der Unternehmen darauf: Multikanal; ABER: oft isoliert betreut
Second Screen Nutzung
Bringt nichts, noch mehr Kanäle dazu zu nehmen, wenn man schon die bestehenden nicht ausreichend servicieren kann; dann besser darauf verzichten und an der Gesamtqualität arbeiten
SMS, WhatsApp, Facebook Messenger, …
Jeder dritte Kunde versucht Probleme über Self-Service zu lösen
User Experience wichtiges Thema, wird aber oft nicht ordentlich umgesetzt
Mit “echten” Menschen, aber gibt auch bereits virtuelle Angebote (z.B. Ikea Anna)
Swat.io macht es sehr schön – WAS kann man hier machen, MIT WEM kannst du chatten, WANN sind wir erreichbar
Kann positiv oder negativ sein – letztlich muss man es so nehmen, wie es kommt und versuchen in die gewünschte Richtung zu triggern; lässt sich aber nicht kontrollieren; sollte aber kein Unternehmen darauf verzichten – denn die “Fanlovers” gibt es immer wieder
Community als Botschafter, Community pflegen
Wird noch viel stärker werden
Bonussysteme
Ja, auch im Kundenservice … Kundenfragen und -feedback sammeln und daraus FAQs, Videos, Blogposts, etc. machen erleichtert auch den Servicemitarbeitern das Leben, wenn sie darauf verweisen können
Hohe Verfügbarkeit, Skalierbarkeit, optimiert Ressourcen, immer auf dem aktuellen Stand, keine teure Wartung oder Hardware
Ob CRM-Tools, Messaging-Tools, Telefonanlage, … Gibt für jedes Problem inzwischen zig Cloud-Lösungen
Wie geht man mit Datenmengen um und wie führt man sie sinnvoll zusammen? Was ist zu viel an Daten? Kann und muss nicht alles sammeln. Was ist wirklich relevant und wie mache ich dieses Wissen nutzbar?
Achtung: Datenschutz und Privatsphäre-Bedürfnis der Kunden