3. Wir leben in der Oberfläche von
Bildern, ergeben diese
Oberfläche, auf der Rückseite ist
nichts - sie ist leer.
Rolf Dieter Brinkmann: Die Lyrik Frank O‘Haras
4. »Der ungezogene Junge der
deutschen Nachkriegsliteratur«
Kölner Stadt Anzeiger, April 2005
11. Mein Name ist Rolf Dieter Brinkmann […]
Dann der Gedichtband Gras. Gedichte, Köln,
1970. Dann das Stereohörspiel Der Tierplanet,
WDR Köln, 1972. Dann als HerausgeberAcid.
Underground und neue amerikanische Szene,
Frankfurt, 1969, zusammen mit Ralf-Rainer
Rygulla. Dann Fotos. Seit 1968, Arbeiten mit
Instamatic-Fotos. Dann, seit 1968, Arbeiten
mit 8 mm Film. Dann, seit 1968 aufhören,
langsam zu schreiben. Dann, seit 1969/1970,
aufhören, zu schreiben. Dann, seit
1968/1969/1970, langsam nachdenken.
13. Ich finde gewöhnliche Sachen schön,
weil sie nichts bedeuten, und dass sie
nichts bedeuten, ist ihre Tiefe.
Rolf Dieter Brinkmann: Anmerkungen zu meinem Gedicht »Vanille«, 1969