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7. Tolerantes

Y creyentes
“¿Es la religión un poder redentor y sanador, o se trata más bien de un poder arcaico y peligroso que
construye falsos universalismos con los cuales incita a la intolerancia y al terror? ¿No debería estar la
religión bajo la tutela de la razón y ser delimitada de manera cautelosa? Sin embargo, de inmediato nos
surge la pregunta sobre quién puede hacerlo y cómo hacerlo. No obstante, la pregunta de carácter general
sigue siendo: ¿Es preciso o no ver la paulatina eliminación de la religión, su superación, como un progreso
necesario de la Humanidad, a fin de que ésta recorra el camino de la libertad y de la tolerancia universal?”.
Estas preguntas se hacía Joseph Ratzinger en la Academia de Baviera antes de ser elegido Papa.
Recogemos algunas de sus reflexiones acerca de uno de los temas que siempre le ha ocupado.
1.7EL MAYOR TOLERANTE DE LA HISTORIA ..................................................................................................................................................... 3
   1.7.a..................................................................................................................................................................................................................... 3
   1.7.b .................................................................................................................................................................................................................... 3
   1.7.c ..................................................................................................................................................................................................................... 3
2.7 ¡NECESITAMOS LA VERDAD! ..................................................................................................................................................................... 3
   2.7.a..................................................................................................................................................................................................................... 3
   2.7.b .................................................................................................................................................................................................................... 3
   2.7.c ..................................................................................................................................................................................................................... 3
   2.7.d .................................................................................................................................................................................................................... 4
   2.7.e..................................................................................................................................................................................................................... 4
   2.7.f ..................................................................................................................................................................................................................... 4
   2.7.g..................................................................................................................................................................................................................... 4
   2.7.h .................................................................................................................................................................................................................... 4
   2.7.i...................................................................................................................................................................................................................... 4
3.7 FALSAS TOLERANCIAS ............................................................................................................................................................................... 5
   3.7.a..................................................................................................................................................................................................................... 5
   3.7.b .................................................................................................................................................................................................................... 5
   3.7.c ..................................................................................................................................................................................................................... 5
   3.7.d .................................................................................................................................................................................................................... 5
   3.7.e..................................................................................................................................................................................................................... 5
   3.7.f ..................................................................................................................................................................................................................... 6
   3.7.g..................................................................................................................................................................................................................... 6
   3.7.h .................................................................................................................................................................................................................... 6
4.7 BUSQUEMOS EL ALMA DE EUROPA........................................................................................................................................................... 6
   4.7.a..................................................................................................................................................................................................................... 6
   4.7.b .................................................................................................................................................................................................................... 7
   4.7.c ..................................................................................................................................................................................................................... 7
   4.7.d .................................................................................................................................................................................................................... 7
5.7 LO EXCLUSIVO CRISTIANO......................................................................................................................................................................... 7
   5.7.a..................................................................................................................................................................................................................... 7
   5.7.b .................................................................................................................................................................................................................... 7
6.7 ECOLOGISTAS ........................................................................................................................................................................................... 8
   6.7.a..................................................................................................................................................................................................................... 8
   6.7.b .................................................................................................................................................................................................................... 8
   6.7.c ..................................................................................................................................................................................................................... 8
   6.7.d .................................................................................................................................................................................................................... 8
   6.7.e..................................................................................................................................................................................................................... 8
   6.7.f ..................................................................................................................................................................................................................... 8
   6.7.g..................................................................................................................................................................................................................... 9
7.7. LAS “MISIONES” NO DESTRUYEN ............................................................................................................................................................. 9
   7.7.a..................................................................................................................................................................................................................... 9




                                                                                                              2
1.7EL MAYOR TOLERANTE DE LA HISTORIA

Es posible afirmar a Cristo y ser tolerante
¿Cómo es posible anunciar a Cristo y dialogar al mismo tiempo? En la actualidad se da una dominación del relativismo. Quien no es relativista
parece que es alguien intolerante.
Pensar que se puede comprender la verdad esencial es visto ya como algo intolerante. Pero, en realidad, esta exclusión de la verdad es un tipo
de intolerancia muy grave y reduce las cosas esenciales de la vida humana al subjetivismo. De este modo, en las cosas esenciales ya no
tendremos una visión común. Cada uno podría y debería decidir como pueda. Perdemos así los fundamentos éticos de nuestra vida común.
                                                                                                                               Murcia, 1-12-2000
                                                                                                                                            1.7.a
Jesús, tolerante como niño
Necesitamos la verdad. Pero ciertamente, a causa de nuestra historia, tenemos miedo de que la fe en la verdad conlleve intolerancia. Si nos
asalta este miedo, que tiene sus buenas razones históricas, debemos contemplar a Jesús como lo vemos aquí…Lo vemos en dos
imágenes: como niño en brazos de su Madre y, sobre el altar principal de la basílica, crucificado. Estas dos imágenes de la basílica nos
dicen: la verdad no se afirma mediante un poder externo, sino que es humilde y sólo se da al hombre por su fuerza interior: por el hecho de
ser verdadera.
La verdad se demuestra a sí misma en el amor. No es nunca propiedad nuestra, un producto nuestro, del mismo modo que el amor no se
puede producir, sino que sólo se puede recibir y transmitir como don. Necesitamos esta fuerza interior de la verdad. Como cristianos, nos
fiamos de esta fuerza de la verdad. Somos testigos de ella. Tenemos que transmitir este don de la misma manera que lo hemos recibido, tal
como nos ha sido entregado.
                                                                                                                 Mariazell. Sábado 8 septiembre
                                                                                                                                            1.7.b
Jesús, tolerante como reo de muerte
"Muéstranos a Jesús". María responde, presentándonoslo ante todo como niño. Dios se ha hecho pequeño por nosotros. Dios no viene con la
fuerza exterior, sino con la impotencia de su amor, que constituye su fuerza. Se pone en nuestras manos. Pide nuestro amor. Nos invita a
hacernos pequeños, a bajar de nuestros altos tronos y aprender a ser niños ante Dios. Nos ofrece el Tú. Nos pide que nos fiemos de él y que así
aprendamos a vivir en la verdad y en el amor.
"Mirar a Cristo": volvamos a dirigir brevemente la mirada al Crucifijo… Dios no ha redimido al mundo con la espada, sino con la cruz. Al morir,
Jesús extiende los brazos. Este es ante todo el gesto de la Pasión: se deja clavar por nosotros, para darnos su vida. Pero los brazos extendidos
son al mismo tiempo la actitud del orante, una postura que el sacerdote asume cuando, en la oración, extiende los brazos: Jesús transformó la
pasión, su sufrimiento y su muerte, en oración, en un acto de amor a Dios y a los hombres. Por eso, los brazos extendidos de Cristo crucificado
son también un gesto de abrazo, con el que nos atrae hacia sí, con el que quiere estrecharnos entre sus brazos con amor. De este modo, es
imagen del Dios vivo, es Dios mismo, y podemos ponernos en sus manos.
                                                                                                                 Mariazell. Sábado 8 septiembre
                                                                                                                                            1.7.c
2.7 ¡NECESITAMOS LA VERDAD!
Yo no dudo en afirmar que la gran enfermedad de nuestro tiempo es su déficit de verdad. El éxito, el resultado, le ha quitado la primacía en
todas partes. La renuncia a la verdad y la huida hacia la conformidad de grupo no son un camino para la paz. Este género de comunidad está
construido sobre arena. El dolor de la verdad es el presupuesto para la verdadera comunidad. Este dolor debe aceptarse día a día. Sólo en la
pequeña paciencia de la verdad maduramos por dentro, nos hacemos libres para nosotros mismos y para Dios.
                                                                                                      Conversión, penitencia y renovación, p. 193
                                                                                                                                            2.7.a
¿Donde está Dios en la sociedad contemporánea? Está muy marginado. En la vida política parece casi indecente hablar de Dios, como si fuese
un ataque a la libertad de quien no cree. El mundo político sigue sus normas y sus caminos, excluyendo a Dios como algo que no pertenece a
esta tierra. Lo mismo sucede en el mundo del comercio, de la economía y de la vida privada. Dios queda a un margen. Sin embargo, me parece
necesario volver a descubrir, y exis¬ten las energías, que también la esfera política y económica tienen necesidad de una responsabilidad
moral, una respon sabilidad que nace del corazón del hombre y, en última ins¬tancia, tiene que ver con la presencia o la ausencia de Dios. Una
sociedad en la que Dios es absolutamente ausente se autodestruye. Lo hemos visto en los grandes regímenes tota¬litarios del siglo pasado.
                                                                                        Entrevista concedida el Diario La Reppublica, 12-11-2004
                                                                                                                                            2.7.b
¡Somos capaces de la verdad!
Nuestra fe se opone decididamente a la resignación que considera al hombre incapaz de la verdad, como si esta fuera demasiado grande para
él. Estoy convencido de que esta resignación ante la verdad es el núcleo de la crisis de occidente, de Europa. Si para el hombre no existe una
verdad, en el fondo no puede ni siquiera distinguir entre el bien y el mal. Entonces los grandes y maravillosos conocimientos de la ciencia se
hacen ambiguos: pueden abrir perspectivas importantes para el bien, para la salvación del hombre, pero también, como vemos, pueden
convertirse en una terrible amenaza, en la destrucción del hombre y del mundo.
                                                                                                                 Mariazell. Sábado 8 septiembre
                                                                                                                                            2.7.c




                                                                       3
Hay también algo siniestro que brota del hecho de que la libertad y la tolerancia están frecuentemente separadas de la verdad. Esto está
fomentado por la idea, hoy muy difundida, de que no hay una verdad absoluta que guíe nuestras vidas. El relativismo, dando en la práctica
valor a todo, indiscriminadamente, ha hecho que la «experiencia» sea lo más importante de todo.


En realidad, las experiencias, separadas de cualquier consideración sobre lo que es bueno o verdadero, pueden llevar, no a una auténtica
libertad, sino a una confusión moral o intelectual, a un debilitamiento de los principios, a la pérdida de la autoestima, e incluso a la
desesperación.
                                                                                                           JMJ, Sydney, Jueves 17 de julio de 2008
                                                                                                                                              2.7.d
La verdad nos hace buenos y puros
En el discurso sobre la vid, dice a los discípulos: "Vosotros sois puros, por la palabra que os he anunciado" (Jn 15, 3). Y otra vez aparece lo
mismo en la Oración sacerdotal: vosotros estáis consagrados en la verdad (cfr Jn 17, 17-19). Así encontramos ahora la estructura justa del
proceso de purificación y de pureza: no somos nosotros quienes creamos lo que es bueno - esto sería un simple moralismo - sino que es la
Verdad la que nos sale al encuentro. Él mismo es la Verdad, la Verdad en persona. La pureza es un acontecimiento dialógico. Comienza con el
hecho de que Él nos sale al encuentro - Él, que es la Verdad y el Amor - nos toma de la mano, se compenetra con nuestro ser. En la medida en
que nos dejamos tocar por Él, en el que el encuentro se convierte en amistad y amor, somos nosotros mismos, a partir de su pureza, personas
puras y después personas que aman con su amor, personas que introducen a los demás en su pureza y en su amor.
Agustín resumió todo este proceso en esta bella expresión: Da quod iubes et iube quod vis - concede lo que mandas y después manda lo que
quieres. Esta petición queremos ahora llevar ante el Señor y rezarle: sí, purifícanos en la verdad. Sé tú la Verdad que nos hace puros. Haz que
mediante la amistad contigo lleguemos a ser libres y así verdaderamente hijos de Dios, haz que seamos capaces de sentarnos a tu mesa y de
difundir en este mundo la luz de tu pureza y bondad. Amén.
                                                                               Encuentro litúrgico con sus exalumnos, 14 De Septiembre de 2009
                                                                                                                                              2.7.e

La religión buscada a la «medida de cada uno» a la postre no nos ayuda. Es cómoda, pero en el momento de crisis nos abandona a nuestra
suerte. Ayudad a los hombres a descubrir la verdadera estrella que indica el camino: ¡Jesucristo!
                                                                                                                   21 de agosto de 2005
                                                                                                                                   2.7.f

En sus Confesiones, san Agustín [...] habla de la forma de vida errada de una existencia orientada totalmente a lo material, formas que se
convierten en hábitos, hábitos que se convierten en necesidades y finalmente en cadenas, en ceguera del corazón.
                                                                                                                   Caminos de Jesucristo, p. 65
                                                                                                                                           2.7.g
Hacer sitio a Dios en lo público
La tarea del testigo no es fácil. Hoy muchos sostienen que a Dios se le debe “dejar en el banquillo”, y que la religión y la fe, aunque
convenientes para los individuos, han de ser excluidas de la vida pública, o consideradas sólo para obtener limitados objetivos pragmáticos.
Esta visión secularizada intenta explicar la vida humana y plasmar la sociedad con pocas o ninguna referencia al Creador. Se presenta como
una fuerza neutral, imparcial y respetuosa de cada uno. En realidad, como toda ideología, el laicismo impone una visión global. Si Dios es
irrelevante en la vida pública, la sociedad podrá plasmarse según una perspectiva carente de Dios. Sin embargo, la experiencia enseña que el
alejamiento del designio de Dios creador provoca un desorden que tiene repercusiones inevitables sobre el resto de la creación. Cuando Dios
queda eclipsado, nuestra capacidad de reconocer el orden natural, la finalidad y el «bien», empieza a disiparse. Lo que se ha promovido
ostentosamente como ingeniosidad humana se ha manifestado bien pronto como locura, avidez y explotación egoísta. Y así nos damos cuenta
cada vez más de lo necesaria que es la humildad ante la delicada complejidad del mundo de Dios.
                                                                                                        JMJ, Sydney. Jueves 17 de julio de 2008
                                                                                                                                           2.7.h

Dios tiene derecho a una respuesta por parte del hombre, tiene derecho al hombre mismo, y donde este derecho de Dios desaparece por
completo, se desintegra el orden jurídico humano, porque falta la piedra angular que le dé cohesión.
                                                                                  El Espíritu de la liturgia, Ediciones Cristiandad, Madrid 1978.
                                                                                                                                             2.7.i




                                                                        4
3.7 FALSAS TOLERANCIAS

Cuando la religión sólo hace sentirse bien
La cuestión acerca de la verdad es insoluble y queda sustituida por la cuestión acerca del efecto sanador y purificador de la religión. [...] Nos
hallamos de nuevo ante la cuestión del relativismo. Se presupone tácitamente que, en el fondo, todos los contenidos son igualmente válidos.
Lo que tiene verdadera validez, eso no lo conocemos. Cada uno debe recorrer su propio camino; cada uno será bienaventurado a su manera,
como decía Federico II de Prusia. Así que, a través de las teorías acerca de la salvación, el relativismo vuelve a colarse por la puerta falsa: la
cuestión acerca de la verdad queda excluida de la cuestión acerca de las religiones y de la cuestión acerca de la salvación. La verdad queda
sustituida por la buena intención; la religión sigue estando en el terreno subjetivo, porque lo que es objetivamente bueno y verdadero, eso no
es posible conocerlo.
                                                                                                            Fe, verdad y tolerancia, pp. 169 y 177
                                                                                                                                             3.7.a
Cuando la verdad sólo sale de los laboratorios
Desde la época de la Ilustración, la fe ya no es la misión común del mundo, como lo era, por el contrario, en el Medievo. La ciencia ha
codificado una nueva percepción de la realidad: se considera objetivamente fundado lo que puede ser demostrado como en un laboratorio.



Todo lo demás —Dios, la moral, la vida eterna— se ha transferido al reino de lo que sólo es expresión de un «cierto» racionalismo.
                                                                                                   Entrevista en Le Figaro Magazine, 17-11-2001
                                                                                                                                             3.7.b
Cuando la tolerancia se hace hipócrita
Los labradores no quieren tener un amo, y esos labradores constituyen un espejo también para nosotros. Los hombres usurpamos la creación
que, por decirlo así, nos ha sido dada para administrarla. Queremos ser sus únicos propietarios.
Queremos poseer el mundo y nuestra misma vida de modo ilimitado. Dios es un estorbo para nosotros. O se hace de él una simple frase
devota o se lo niega del todo, excluyéndolo de la vida pública, de modo que pierda todo significado. La tolerancia que, por decirlo así, admite a
Dios como opinión privada, pero le niega el ámbito público, la realidad del mundo y de nuestra vida, no es tolerancia sino hipocresía. Sin
embargo, donde el hombre se convierte en único amo del mundo y propietario de sí mismo, no puede existir la justicia. Allí sólo puede
dominar el arbitrio del poder y de los intereses. Ciertamente, se puede echar al Hijo fuera de la viña y asesinarlo, para gozar de forma egoísta,
solos, de los frutos de la tierra. Pero entonces la viña se transforma muy pronto en un terreno yermo, pisoteado por los jabalíes, como dice el
salmo responsorial (cf. Sal 79, 14).
                                                                                                     Basílica Vaticana. Domingo 2 octubre 2005.
                                                                                                                                             3.7.c
Cuando la fe es mero sentimiento
En la liturgia de hoy, la Iglesia nos recuerda que, como este altar, también nosotros fuimos consagrados, puestos «aparte» para el servicio de
Dios y la edificación de su Reino. Sin embargo, con mucha frecuencia nos encontramos inmersos en un mundo que quisiera dejar a Dios
«aparte». En nombre de la libertad y la autonomía humana, se pasa en silencio sobre el nombre de Dios, la religión se reduce a devoción
personal y se elude la fe en los ámbitos públicos. A veces, dicha mentalidad, tan diametralmente opuesta a la esencia del Evangelio, puede
ofuscar incluso nuestra propia comprensión de la Iglesia y de su misión. También nosotros podemos caer en la tentación de reducir la vida de
fe a una cuestión de mero sentimiento, debilitando así su poder de inspirar una visión coherente del mundo y un diálogo riguroso con otras
muchas visiones que compiten en la conquista de las mentes y los corazones de nuestros contemporáneos.
                                                                                                               JMJ, Sydney. Sábado 19 julio 2008.
                                                                                                                                             3.7.d
Cuando se silencia a Dios
Y, sin embargo, la historia, también la de nuestro tiempo, nos demuestra que la cuestión de Dios jamás puede ser silenciada y que la
indiferencia respecto a la dimensión religiosa de la existencia humana acaba disminuyendo y traicionando al hombre mismo… ¿No es quizás
éste el misterio de la fe que se anuncia desde este altar en cada celebración de la Eucaristía? La fe nos enseña que en Cristo Jesús, Verbo
encarnado, logramos comprender la grandeza de nuestra propia humanidad, el misterio de nuestra vida en la tierra y el sublime destino que
nos aguarda en el cielo (cf. Gaudium et spes, 24).
La fe nos enseña también que somos criaturas de Dios, hechas a su imagen y semejanza, dotadas de una dignidad inviolable y llamadas a la
vida eterna. Allí donde se empequeñece al hombre, el mundo que nos rodea queda mermado, pierde su significado último y falla su objetivo.
Lo que brota de ahí es una cultura no de la vida, sino de la muerte. ¿Cómo se puede considerar a esto un «progreso»? Al contrario, es un paso
atrás, una forma de retroceso, que en último término seca las fuentes mismas de la vida, tanto de las personas como de toda la sociedad.
Sabemos que al final –como vio claramente san Ignacio de Loyola– el único patrón verdadero con el cual se puede medir toda realidad humana
es la Cruz y su mensaje de amor inmerecido que triunfa sobre el mal, el pecado y la muerte, que crea vida nueva y alegría perpetua. La Cruz
revela que únicamente nos encontramos a nosotros mismos cuando entregamos nuestras vidas, acogemos el amor de Dios como don gratuito
y actuamos para llevar a todo hombre y mujer a la belleza del amor y a la luz de la verdad que salvan al mundo.
                                                                                                                JMJ, Sydney. Sábado 19 julio 2008
                                                                                                                                             3.7.e




                                                                       5
Cuando los valores sustituyen la verdad
Una serie de valores ha tomado hoy el puesto del desaparecido concepto de Dios y es, al mismo tiempo, la fórmula unificadora que, por
encima de todas las diferencias, podría, por un lado, conducir a una cohesión universal de los hombres de buena voluntad (¿alguien se
opone?) y, por otro, llevarnos a un mundo realmente mejor. Parece seductor. En ese momento, ¿Dios habrá llegado a ser algo superfluo?
¿Pueden suplantarlo estos valores? Pero ¿cómo hacemos para saber lo que es útil para conseguir la paz? ¿De dónde tomamos la medida de la
justicia y la distinción entre el bien y el mal? Y, por último, ¿cómo discernimos el momento en el que la técnica responde a las exigencias de la
creación de aquél que la está destruyendo? Quien se aferra a estos valores no puede ignorar que enseguida se convierten en el teatro de las
ideologías y que no resisten la ausencia de unos criterios coherentes de la realidad misma de la creación y del hombre. Los valores no pueden
sustituir la verdad, no pueden remplazar a Dios, de quien no son más que una pálida figura y sin cuya luz no están bien definidos. Regresamos
al inicio: sin Dios, el mundo no se puede iluminar. La Iglesia sirve al mundo haciendo que Dios viva en ella, siendo transparente para Él,
estando lista para llevarlo a la humanidad. Llegamos así a un problema de orden práctico: ¿Cómo lograrlo? ¿Cómo podemos reconocer a Dios y
llevarlo a los demás? La misión que yo veo más urgente para la Iglesia en nuestro siglo es la de luchar por una nueva presencia de la
inteligencia de la fe. La fe tiene necesidad del amplio espacio de la razón, tiene necesidad de apertura, de confesar a Dios creador. Sin tal
profesión de fe, la misma cristología se volvería árida, y sólo hablaría de Dios de una manera indirecta, refiriéndose a una experiencia religiosa
particular y a la fuerza limitada. Una experiencia más entre otras.
                                                                              Testigos de la Luz de Dios, artículo publicado en La Razón, 23-3-2001
                                                                                                                                                3.7.f
Cuando el laicismo se convierte en dictadura
La tarea del testigo no es fácil. Hoy muchos sostienen que a Dios se le debe “dejar en el banquillo”, y que la religión y la fe, aunque
convenientes para los individuos, han de ser excluidas de la vida pública, o consideradas sólo para obtener limitados objetivos pragmáticos.
Esta visión secularizada intenta explicar la vida humana y plasmar la sociedad con pocas o ninguna referencia al Creador.



Se presenta como una fuerza neutral, imparcial y respetuosa de cada uno. En realidad, como toda ideología, el laicismo impone una visión
global. Si Dios es irrelevante en la vida pública, la sociedad podrá plasmarse según una perspectiva carente de Dios. Sin embargo, la
experiencia enseña que el alejamiento del designio de Dios creador provoca un desorden que tiene repercusiones inevitables sobre el resto de
la creación (cf. Mensaje para la Jornada Mundial de la Paz, 1990, 5). Cuando Dios queda eclipsado, nuestra capacidad de reconocer el orden
natural, la finalidad y el «bien», empieza a disiparse. Lo que se ha promovido ostentosamente como ingeniosidad humana se ha manifestado
bien pronto como locura, avidez y explotación egoísta. Y así nos damos cuenta cada vez más de lo necesaria que es la humildad ante la
delicada complejidad del mundo de Dios.
                                                                                                         JMJ, Sydney. Jueves 17 de julio de 2008
                                                                                                                                             3.7.g
Cuando negamos los límites del bien y del mal
«Si coméis de él (es decir, si negáis los límites, si negáis la medida), entonces moriréis» (cfr. Gén. 3, 3). Significa: el hombre que niega los
límites del bien y el mal, la medida interna de la Creación, niega y rehúsa la verdad. Vive en la falsedad, en la irrealidad. Su vida será pura
apariencia; se encuentra bajo el dominio de la muerte. Nosotros, que además vivimos en este mundo de falsedades, de no-vivir, sabemos bien
en qué medida existe este dominio de la muerte que hace de la vida misma una negación, un ser muerto.
                                                                                                                    Pecado y salvación, pp. 97-98
                                                                                                                                            3.7.h
4.7 BUSQUEMOS EL ALMA DE EUROPA

Ser la minoría creativa
Para las culturas del mundo, la profanidad absoluta que se ha ido formando en Occidente es algo profundamente extraño. Están convencidas
de que un mundo sin Dios no tiene futuro. Por lo tanto, justamente la multiculturalidad nos llama a entrar nuevamente en nosotros mismos.
No sabemos cómo será el futuro de Europa. La Carta de los Derechos Fundamen¬tales puede ser un primer paso, un signo de que Europa
busca nueva y conscientemente su alma. En esto hace falta darle la razón aToynbee: El destino de una sociedad depende siempre de minorías
creativas. Los cristianos creyentes deberían conce¬birse a sí mismos como tal minoría creativa y contribuir a que Europa recobre nuevamente
lo mejor de su herencia y esté así al servicio de toda la humanidad.15
                                Fundamentos espirituales de Europa, Conferencia en la Biblioteca del Senado de la República Italiana, 13-5-2004
                                                                                                                                           4.7.a




                                                                         6
Defender la racionalidad del racionalismo
Hay dos cosas que debemos defender como gran herencia europea. La primera es la herencia europea. La primera es la racionalidad, que es un
don de Europa al mundo, también querida por el cristianismo. Los Padres de la Iglesia han visto la prehistoria de la Igle¬sia no en las religiones,
sino en la filosofía. Estaban convenci¬dos de que «semina verbi» no eran las religiones, sino el movimiento de la razón comenzado con
Sócrates, que no se conformaba con la tradición.
Esa necesidad de salir de la cárcel de una tradición que ya no es válida abrió las puertas al cristianismo. Tenemos algo que es comunicable y
ante lo cual la razón, que lo estaba esperando, sale al encuentro. Es comunicable porque pertenece a nuestra naturaleza humana común. La
racionalidad era, por tanto, postulado y condición del cristianismo y permanece como una herencia europea para confrontarnos, de modo
pacífico y positivo, con el Islam y con las grandes religiones asiáticas.
                                                                                     Contemplar a Cristo, El significado del Jubileo del Año 2000
                                                                                                                                              4.7.b

El segundo punto de la herencia europea es que esta racionalidad se convierte en peligrosa y destructiva para la criatura humana si se
transforma en positivista, si reduce los grandes valores de nuestro ser a la subjetividad. No queremos imponer a nadie una fe que sólo se
puede aceptar libremente, pero —como fuerza vivificadora de la racionalidad de Europa— la fe pertenece a nuestra identidad. Se ha dicho que
no debemos hablar de Dios en la Constitución europea para no ofender a los musulmanes y a los fieles de otras religiones. La verdad es
exactamente la contraria: lo que ofende a los musulmanes y a los fieles de otras religiones no es hablar de Dios y de nuestras raíces cristianas,
sino más bien el desprecio a Dios o a lo sagrado.
Esa la actitud nos separa de las demás culturas, impide una posibilidad de encuentro: expresa la arrogancia de una razón disminuida, que
provoca reacciones fundamentalistas. Europa debe defender la racionalidad, y en este punto también los creyentes debemos agradecer la
aportación de los laicos, de la Ilustración, que ha de permanecer como una espina en nuestra carne. Pero también los laicos deben aceptar la
espina en su carne: la fuerza fundadora de la religión cristiana en Europa.
                                                                            Conferencia en el Centro de orientación política de Roma, 25-10-2004
                                                                                                                                            4.7.c
Condición de paz
Si la paz es anhelo de todas las personas de buena voluntad, para los discípulos de Cristo es mandato permanente que compromete a todos; es
misión exigente que los impulsa a anunciar y testimoniar "el evangelio de la paz", proclamando que el reconocimiento de la plena verdad de
Dios es condición previa e indispensable para la consolidación de la verdad de la paz. Ojalá que esta conciencia aumente cada vez más, de
forma que cada comunidad cristiana se transforme en "fermento" de una humanidad renovada en el amor.
                                                                                                                                            3.9 N
                                                                                                                                            4.7.d
5.7 LO EXCLUSIVO CRISTIANO

En todas las religiones hay fragmentos de verdad
Cristo es totalmente diferente a todos los fundadores de otras religiones, y no puede ser reducido a un Buda, o a un Sócra¬tes, o un Confucio.
Es realmente el puente entre el cielo y la tierra, la luz de la verdad que se nos ha aparecido.


El don de conocer a Jesús no significa que no haya fragmentos impor¬tantes de verdad en otras religiones. A la luz de Cristo, pode¬mos
instaurar un diálogo fecundo con un punto de referen¬cia en el que podemos ver cómo todos estos fragmentos de verdad contribuyen a una
profundización de nuestra propia fe y a una auténtica comunión espiritual de la humanidad.
                                                                                                                           Murcia, 1-12-2000
                                                                                                                                        5.7.a
Lo exclusivo del cristianismo
Necesitamos este corazón inquieto y abierto. Es el núcleo de la peregrinación. Tampoco hoy basta ser y pensar, en cierto modo, como todos
los demás. El proyecto de nuestra vida va más allá. Tenemos necesidad de Dios, del Dios que nos ha mostrado su rostro y abierto su
corazón: Jesucristo. San Juan, con razón, afirma que "él es el Hijo único, que está en el seno del Padre" (Jn 1, 18); así sólo él, desde la
intimidad de Dios mismo, podía revelarnos a Dios y también revelarnos quiénes somos nosotros, de dónde venimos y hacia dónde vamos.
Ciertamente ha habido en la historia muchas grandes personalidades que han hecho bellas y conmovedoras experiencias de Dios. Sin
embargo, son sólo experiencias humanas, con su límite humano. Sólo él es Dios y por eso sólo él es el puente que pone realmente en contacto
inmediato a Dios y al hombre. Así pues, aunque nosotros lo consideramos el único Mediador de la salvación válido para todos, que afecta a
todos y del cual, en definitiva, todos tienen necesidad, esto no significa de ninguna manera que despreciemos a las otras religiones ni que
radicalicemos con soberbia nuestro pensamiento, sino únicamente que hemos sido conquistados por Aquel que nos ha tocado interiormente y
nos ha colmado de dones, para que podamos compartirlos con los demás.
                                                                                                              Mariazell. Sábado 8 septiembre
                                                                                                                                        5.7.b




                                                                        7
6.7 ECOLOGISTAS
Lo que el aire es para la vida biológica, lo es el Espíritu Santo para la vida espiritual; y, como existe una contaminación atmosférica que
envenena el ambiente y a los seres vivos, también existe una contaminación del corazón y del espíritu, que daña y envenena la existencia
espiritual. Así como no conviene acostumbrarse a los venenos del aire —y por eso el compromiso ecológico constituye hoy una prioridad—, se
debería actuar del mismo modo con respecto a lo que corrompe el espíritu. En cambio, parece que nos estamos acostumbrando sin dificultad
a muchos productos que circulan en nuestras sociedades contaminando la mente y el corazón, por ejemplo imágenes que enfatizan el placer,
la violencia o el desprecio del hombre y de la mujer. También esto es libertad, se dice, sin reconocer que todo eso contamina, intoxica el alma,
sobre todo de las nuevas generaciones, y acaba por condicionar su libertad misma. En cambio, la metáfora del viento impetuoso de
Pentecostés hace pensar en la necesidad de respirar aire limpio, tanto con los pulmones, el aire físico, como con el corazón, el aire espiritual,
el aire saludable del espíritu, que es el amor.
                                                                                              Basílica de San Pedro, Domingo 31 de mayo de 2009
                                                                                                                                           6.7.a

Una primera respuesta a la pregunta de qué es el Espíritu Santo, qué hace y cómo podemos reconocerlo. Sale a nuestro encuentro a través de
la creación y su belleza. Sin embargo, a lo largo de la historia de los hombres, la creación buena de Dios ha quedado cubierta con una gruesa
capa de suciedad, que hace difícil, por no decir imposible, reconocer en ella el reflejo del Creador, aunque ante un ocaso en el mar, durante
una excursión a la montaña o ante una flor abierta, se despierta en nosotros siempre de nuevo, casi espontáneamente, la conciencia de la
existencia del Creador.
                                                                                                       Plaza de San Pedro. Sábado 3 junio 2006.
                                                                                                                                            6.7.b
Y ¿qué descubrimos? Quizás con reluctancia llegamos a admitir que también hay heridas que marcan la superficie de la tierra: la erosión, la
deforestación, el derroche de los recursos minerales y marinos para alimentar un consumismo insaciable. Algunos de vosotros provienen de
islas-estado, cuya existencia misma está amenazada por el aumento del nivel de las aguas; otros de naciones que sufren los efectos de sequías
desoladoras. La maravillosa creación de Dios es percibida a veces como algo casi hostil por parte de sus custodios, incluso como algo peligroso.
¿Cómo es posible que lo que es «bueno» pueda aparecer amenazador?
                                                                                                         JMJ, Sydney, Jueves 17 de julio de 2008
                                                                                                                                            6.7.c

La creación, en su amplitud y en la lógica omnicomprensiva de sus leyes, permite vislumbrar algo del Espíritu Creador de Dios. Nos invita al
temor reverencial. Precisamente quien, como cristiano, cree en el Espíritu Creador es consciente de que no podemos usar el mundo y abusar
de él y de la materia como si se tratara simplemente de un material para nuestro obrar y querer; es consciente de que debemos considerar la
creación como un don que nos ha sido encomendado, no para destruirlo, sino para convertirlo en el jardín de Dios y así también en un jardín
del hombre. Frente a las múltiples formas de abuso de la tierra que constatamos hoy, escuchamos casi el gemido de la creación, del que habla
san Pablo (cf. Rm 8, 22); comenzamos a comprender las palabras del Apóstol, es decir, que la creación espera con impaciencia la revelación de
los hijos de Dios, para ser libre y alcanzar su esplendor.
                                                                                                     Plaza de San Pedro. Sábado 3 junio 2006
                                                                                                                                        6.7.d

Nosotros queremos ser esos hijos de Dios que la creación espera, y podemos serlo, porque en el bautismo el Señor nos ha hecho tales. Sí, la
creación y la historia nos esperan; esperan hombres y mujeres que sean de verdad hijos de Dios y actúen en consecuencia. Si repasamos la
historia, vemos que la creación pudo prosperar en torno a los monasterios, del mismo modo que con el despertar del Espíritu de Dios en el
corazón de los hombres ha vuelto el fulgor del Espíritu Creador también a la tierra, un esplendor que había quedado oscurecido y a veces casi
apagado por la barbarie del afán humano de poder.



Y de nuevo sucede lo mismo en torno a Francisco de Asís. Y acontece en cualquier lugar donde llega a las almas el Espíritu de Dios, el Espíritu
que nuestro himno define como luz, amor y vigor.
                                                                                                   Plaza de San Pedro. Sábado 3 junio 2006.
                                                                                                                                         6.7.e

Como en círculos concéntricos, el amor de san Francisco a Jesús no sólo se extiende a la Iglesia sino también a todas las cosas, vistas en Cristo
y por Cristo. De aquí nace el Cántico de las criaturas, en el que los ojos descansan en el esplendor de la creación: desde el hermano sol hasta la
hermana luna, desde la hermana agua hasta el hermano fuego. Su mirada interior se hizo tan pura y penetrante, que descubrió la belleza del
Creador en la hermosura de las criaturas. El Cántico del hermano sol, antes de ser una altísima página de poesía y una invitación implícita a
respetar la creación, es una oración, una alabanza dirigida al Señor, al Creador de todo.
                                                                                                                 Asís, Domingo 17 de junio de 2007
                                                                                                                                              6.7.f




                                                                        8
Pero hay que seguir adelante. Nunca podemos decir basta, porque la caridad de Dios es infinita y el Señor nos pide, o mejor, nos exige
ensanchar nuestro corazón para que en él haya cada vez más amor, más bondad, más comprensión con respecto a nuestros semejantes y a los
problemas que afectan no sólo a la convivencia humana, sino también a la efectiva preservación y conservación de la naturaleza, de la cual
todos formamos parte. "Nuestros bosques tienen más vida": no dejéis que se apague esta llama de esperanza que vuestro himno nacional
pone en vuestros labios. La devastación ambiental de la Amazonia y las amenazas a la dignidad humana de sus poblaciones requieren un
compromiso mayor en los más diversos ámbitos de acción que la sociedad viene pidiendo.
                                                                                                                Brasil, Jueves 10 de mayo de 2007
                                                                                                                                             6.7.g
7.7. LAS “MISIONES” NO DESTRUYEN
La Iglesia debe ser de nuevo misionera. Hoy la palabra «misión» no es siempre correctamente recibida, porque se piensa en la destrucción de
las antiguas culturas por parte de los occidentales. La realidad histórica, sin embargo, es diferente: sabemos que los misioneros cristianos —en
África, en Asia y en la misma América Latina— fueron con frecuencia los verdaderos defensores de la dignidad humana. Estos misioneros
salvaron una parte de las culturas antiguas transcribiendo las lenguas indígenas y redactando diccionarios y gramáticas. Ayudaron a llevar a
cabo esa gran revolución que fue el encuentro entre Europa y estos pueblos, integrando las tradiciones que convergían con la fe cristiana.
Algunos de los problemas que África tiene en la actualidad derivan de que, con el racionalismo occidental, hemos destruido los antiguos
valores morales, sin ofrecer nada a cambio. Y dado que hemos importado la tecnología, lo que queda son las armas y la guerra de todos contra
todos. En definitiva, lo que puede defen¬der la edificación de las sociedades modernas es precisamente la misión cristiana, pues les permite
mantener el vínculo con sus propias raíces.
                                                                                                    Entrevista en Le Figaro Magazine, 17-11-2001
                                                                                                                                             7.7.a




                                                                       9

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  • 1. 7. Tolerantes Y creyentes “¿Es la religión un poder redentor y sanador, o se trata más bien de un poder arcaico y peligroso que construye falsos universalismos con los cuales incita a la intolerancia y al terror? ¿No debería estar la religión bajo la tutela de la razón y ser delimitada de manera cautelosa? Sin embargo, de inmediato nos surge la pregunta sobre quién puede hacerlo y cómo hacerlo. No obstante, la pregunta de carácter general sigue siendo: ¿Es preciso o no ver la paulatina eliminación de la religión, su superación, como un progreso necesario de la Humanidad, a fin de que ésta recorra el camino de la libertad y de la tolerancia universal?”. Estas preguntas se hacía Joseph Ratzinger en la Academia de Baviera antes de ser elegido Papa. Recogemos algunas de sus reflexiones acerca de uno de los temas que siempre le ha ocupado.
  • 2. 1.7EL MAYOR TOLERANTE DE LA HISTORIA ..................................................................................................................................................... 3 1.7.a..................................................................................................................................................................................................................... 3 1.7.b .................................................................................................................................................................................................................... 3 1.7.c ..................................................................................................................................................................................................................... 3 2.7 ¡NECESITAMOS LA VERDAD! ..................................................................................................................................................................... 3 2.7.a..................................................................................................................................................................................................................... 3 2.7.b .................................................................................................................................................................................................................... 3 2.7.c ..................................................................................................................................................................................................................... 3 2.7.d .................................................................................................................................................................................................................... 4 2.7.e..................................................................................................................................................................................................................... 4 2.7.f ..................................................................................................................................................................................................................... 4 2.7.g..................................................................................................................................................................................................................... 4 2.7.h .................................................................................................................................................................................................................... 4 2.7.i...................................................................................................................................................................................................................... 4 3.7 FALSAS TOLERANCIAS ............................................................................................................................................................................... 5 3.7.a..................................................................................................................................................................................................................... 5 3.7.b .................................................................................................................................................................................................................... 5 3.7.c ..................................................................................................................................................................................................................... 5 3.7.d .................................................................................................................................................................................................................... 5 3.7.e..................................................................................................................................................................................................................... 5 3.7.f ..................................................................................................................................................................................................................... 6 3.7.g..................................................................................................................................................................................................................... 6 3.7.h .................................................................................................................................................................................................................... 6 4.7 BUSQUEMOS EL ALMA DE EUROPA........................................................................................................................................................... 6 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LAS “MISIONES” NO DESTRUYEN ............................................................................................................................................................. 9 7.7.a..................................................................................................................................................................................................................... 9 2
  • 3. 1.7EL MAYOR TOLERANTE DE LA HISTORIA Es posible afirmar a Cristo y ser tolerante ¿Cómo es posible anunciar a Cristo y dialogar al mismo tiempo? En la actualidad se da una dominación del relativismo. Quien no es relativista parece que es alguien intolerante. Pensar que se puede comprender la verdad esencial es visto ya como algo intolerante. Pero, en realidad, esta exclusión de la verdad es un tipo de intolerancia muy grave y reduce las cosas esenciales de la vida humana al subjetivismo. De este modo, en las cosas esenciales ya no tendremos una visión común. Cada uno podría y debería decidir como pueda. Perdemos así los fundamentos éticos de nuestra vida común. Murcia, 1-12-2000 1.7.a Jesús, tolerante como niño Necesitamos la verdad. Pero ciertamente, a causa de nuestra historia, tenemos miedo de que la fe en la verdad conlleve intolerancia. Si nos asalta este miedo, que tiene sus buenas razones históricas, debemos contemplar a Jesús como lo vemos aquí…Lo vemos en dos imágenes: como niño en brazos de su Madre y, sobre el altar principal de la basílica, crucificado. Estas dos imágenes de la basílica nos dicen: la verdad no se afirma mediante un poder externo, sino que es humilde y sólo se da al hombre por su fuerza interior: por el hecho de ser verdadera. La verdad se demuestra a sí misma en el amor. No es nunca propiedad nuestra, un producto nuestro, del mismo modo que el amor no se puede producir, sino que sólo se puede recibir y transmitir como don. Necesitamos esta fuerza interior de la verdad. Como cristianos, nos fiamos de esta fuerza de la verdad. Somos testigos de ella. Tenemos que transmitir este don de la misma manera que lo hemos recibido, tal como nos ha sido entregado. Mariazell. Sábado 8 septiembre 1.7.b Jesús, tolerante como reo de muerte "Muéstranos a Jesús". María responde, presentándonoslo ante todo como niño. Dios se ha hecho pequeño por nosotros. Dios no viene con la fuerza exterior, sino con la impotencia de su amor, que constituye su fuerza. Se pone en nuestras manos. Pide nuestro amor. Nos invita a hacernos pequeños, a bajar de nuestros altos tronos y aprender a ser niños ante Dios. Nos ofrece el Tú. Nos pide que nos fiemos de él y que así aprendamos a vivir en la verdad y en el amor. "Mirar a Cristo": volvamos a dirigir brevemente la mirada al Crucifijo… Dios no ha redimido al mundo con la espada, sino con la cruz. Al morir, Jesús extiende los brazos. Este es ante todo el gesto de la Pasión: se deja clavar por nosotros, para darnos su vida. Pero los brazos extendidos son al mismo tiempo la actitud del orante, una postura que el sacerdote asume cuando, en la oración, extiende los brazos: Jesús transformó la pasión, su sufrimiento y su muerte, en oración, en un acto de amor a Dios y a los hombres. Por eso, los brazos extendidos de Cristo crucificado son también un gesto de abrazo, con el que nos atrae hacia sí, con el que quiere estrecharnos entre sus brazos con amor. De este modo, es imagen del Dios vivo, es Dios mismo, y podemos ponernos en sus manos. Mariazell. Sábado 8 septiembre 1.7.c 2.7 ¡NECESITAMOS LA VERDAD! Yo no dudo en afirmar que la gran enfermedad de nuestro tiempo es su déficit de verdad. El éxito, el resultado, le ha quitado la primacía en todas partes. La renuncia a la verdad y la huida hacia la conformidad de grupo no son un camino para la paz. Este género de comunidad está construido sobre arena. El dolor de la verdad es el presupuesto para la verdadera comunidad. Este dolor debe aceptarse día a día. Sólo en la pequeña paciencia de la verdad maduramos por dentro, nos hacemos libres para nosotros mismos y para Dios. Conversión, penitencia y renovación, p. 193 2.7.a ¿Donde está Dios en la sociedad contemporánea? Está muy marginado. En la vida política parece casi indecente hablar de Dios, como si fuese un ataque a la libertad de quien no cree. El mundo político sigue sus normas y sus caminos, excluyendo a Dios como algo que no pertenece a esta tierra. Lo mismo sucede en el mundo del comercio, de la economía y de la vida privada. Dios queda a un margen. Sin embargo, me parece necesario volver a descubrir, y exis¬ten las energías, que también la esfera política y económica tienen necesidad de una responsabilidad moral, una respon sabilidad que nace del corazón del hombre y, en última ins¬tancia, tiene que ver con la presencia o la ausencia de Dios. Una sociedad en la que Dios es absolutamente ausente se autodestruye. Lo hemos visto en los grandes regímenes tota¬litarios del siglo pasado. Entrevista concedida el Diario La Reppublica, 12-11-2004 2.7.b ¡Somos capaces de la verdad! Nuestra fe se opone decididamente a la resignación que considera al hombre incapaz de la verdad, como si esta fuera demasiado grande para él. Estoy convencido de que esta resignación ante la verdad es el núcleo de la crisis de occidente, de Europa. Si para el hombre no existe una verdad, en el fondo no puede ni siquiera distinguir entre el bien y el mal. Entonces los grandes y maravillosos conocimientos de la ciencia se hacen ambiguos: pueden abrir perspectivas importantes para el bien, para la salvación del hombre, pero también, como vemos, pueden convertirse en una terrible amenaza, en la destrucción del hombre y del mundo. Mariazell. Sábado 8 septiembre 2.7.c 3
  • 4. Hay también algo siniestro que brota del hecho de que la libertad y la tolerancia están frecuentemente separadas de la verdad. Esto está fomentado por la idea, hoy muy difundida, de que no hay una verdad absoluta que guíe nuestras vidas. El relativismo, dando en la práctica valor a todo, indiscriminadamente, ha hecho que la «experiencia» sea lo más importante de todo. En realidad, las experiencias, separadas de cualquier consideración sobre lo que es bueno o verdadero, pueden llevar, no a una auténtica libertad, sino a una confusión moral o intelectual, a un debilitamiento de los principios, a la pérdida de la autoestima, e incluso a la desesperación. JMJ, Sydney, Jueves 17 de julio de 2008 2.7.d La verdad nos hace buenos y puros En el discurso sobre la vid, dice a los discípulos: "Vosotros sois puros, por la palabra que os he anunciado" (Jn 15, 3). Y otra vez aparece lo mismo en la Oración sacerdotal: vosotros estáis consagrados en la verdad (cfr Jn 17, 17-19). Así encontramos ahora la estructura justa del proceso de purificación y de pureza: no somos nosotros quienes creamos lo que es bueno - esto sería un simple moralismo - sino que es la Verdad la que nos sale al encuentro. Él mismo es la Verdad, la Verdad en persona. La pureza es un acontecimiento dialógico. Comienza con el hecho de que Él nos sale al encuentro - Él, que es la Verdad y el Amor - nos toma de la mano, se compenetra con nuestro ser. En la medida en que nos dejamos tocar por Él, en el que el encuentro se convierte en amistad y amor, somos nosotros mismos, a partir de su pureza, personas puras y después personas que aman con su amor, personas que introducen a los demás en su pureza y en su amor. Agustín resumió todo este proceso en esta bella expresión: Da quod iubes et iube quod vis - concede lo que mandas y después manda lo que quieres. Esta petición queremos ahora llevar ante el Señor y rezarle: sí, purifícanos en la verdad. Sé tú la Verdad que nos hace puros. Haz que mediante la amistad contigo lleguemos a ser libres y así verdaderamente hijos de Dios, haz que seamos capaces de sentarnos a tu mesa y de difundir en este mundo la luz de tu pureza y bondad. Amén. Encuentro litúrgico con sus exalumnos, 14 De Septiembre de 2009 2.7.e La religión buscada a la «medida de cada uno» a la postre no nos ayuda. Es cómoda, pero en el momento de crisis nos abandona a nuestra suerte. Ayudad a los hombres a descubrir la verdadera estrella que indica el camino: ¡Jesucristo! 21 de agosto de 2005 2.7.f En sus Confesiones, san Agustín [...] habla de la forma de vida errada de una existencia orientada totalmente a lo material, formas que se convierten en hábitos, hábitos que se convierten en necesidades y finalmente en cadenas, en ceguera del corazón. Caminos de Jesucristo, p. 65 2.7.g Hacer sitio a Dios en lo público La tarea del testigo no es fácil. Hoy muchos sostienen que a Dios se le debe “dejar en el banquillo”, y que la religión y la fe, aunque convenientes para los individuos, han de ser excluidas de la vida pública, o consideradas sólo para obtener limitados objetivos pragmáticos. Esta visión secularizada intenta explicar la vida humana y plasmar la sociedad con pocas o ninguna referencia al Creador. Se presenta como una fuerza neutral, imparcial y respetuosa de cada uno. En realidad, como toda ideología, el laicismo impone una visión global. Si Dios es irrelevante en la vida pública, la sociedad podrá plasmarse según una perspectiva carente de Dios. Sin embargo, la experiencia enseña que el alejamiento del designio de Dios creador provoca un desorden que tiene repercusiones inevitables sobre el resto de la creación. Cuando Dios queda eclipsado, nuestra capacidad de reconocer el orden natural, la finalidad y el «bien», empieza a disiparse. Lo que se ha promovido ostentosamente como ingeniosidad humana se ha manifestado bien pronto como locura, avidez y explotación egoísta. Y así nos damos cuenta cada vez más de lo necesaria que es la humildad ante la delicada complejidad del mundo de Dios. JMJ, Sydney. Jueves 17 de julio de 2008 2.7.h Dios tiene derecho a una respuesta por parte del hombre, tiene derecho al hombre mismo, y donde este derecho de Dios desaparece por completo, se desintegra el orden jurídico humano, porque falta la piedra angular que le dé cohesión. El Espíritu de la liturgia, Ediciones Cristiandad, Madrid 1978. 2.7.i 4
  • 5. 3.7 FALSAS TOLERANCIAS Cuando la religión sólo hace sentirse bien La cuestión acerca de la verdad es insoluble y queda sustituida por la cuestión acerca del efecto sanador y purificador de la religión. [...] Nos hallamos de nuevo ante la cuestión del relativismo. Se presupone tácitamente que, en el fondo, todos los contenidos son igualmente válidos. Lo que tiene verdadera validez, eso no lo conocemos. Cada uno debe recorrer su propio camino; cada uno será bienaventurado a su manera, como decía Federico II de Prusia. Así que, a través de las teorías acerca de la salvación, el relativismo vuelve a colarse por la puerta falsa: la cuestión acerca de la verdad queda excluida de la cuestión acerca de las religiones y de la cuestión acerca de la salvación. La verdad queda sustituida por la buena intención; la religión sigue estando en el terreno subjetivo, porque lo que es objetivamente bueno y verdadero, eso no es posible conocerlo. Fe, verdad y tolerancia, pp. 169 y 177 3.7.a Cuando la verdad sólo sale de los laboratorios Desde la época de la Ilustración, la fe ya no es la misión común del mundo, como lo era, por el contrario, en el Medievo. La ciencia ha codificado una nueva percepción de la realidad: se considera objetivamente fundado lo que puede ser demostrado como en un laboratorio. Todo lo demás —Dios, la moral, la vida eterna— se ha transferido al reino de lo que sólo es expresión de un «cierto» racionalismo. Entrevista en Le Figaro Magazine, 17-11-2001 3.7.b Cuando la tolerancia se hace hipócrita Los labradores no quieren tener un amo, y esos labradores constituyen un espejo también para nosotros. Los hombres usurpamos la creación que, por decirlo así, nos ha sido dada para administrarla. Queremos ser sus únicos propietarios. Queremos poseer el mundo y nuestra misma vida de modo ilimitado. Dios es un estorbo para nosotros. O se hace de él una simple frase devota o se lo niega del todo, excluyéndolo de la vida pública, de modo que pierda todo significado. La tolerancia que, por decirlo así, admite a Dios como opinión privada, pero le niega el ámbito público, la realidad del mundo y de nuestra vida, no es tolerancia sino hipocresía. Sin embargo, donde el hombre se convierte en único amo del mundo y propietario de sí mismo, no puede existir la justicia. Allí sólo puede dominar el arbitrio del poder y de los intereses. Ciertamente, se puede echar al Hijo fuera de la viña y asesinarlo, para gozar de forma egoísta, solos, de los frutos de la tierra. Pero entonces la viña se transforma muy pronto en un terreno yermo, pisoteado por los jabalíes, como dice el salmo responsorial (cf. Sal 79, 14). Basílica Vaticana. Domingo 2 octubre 2005. 3.7.c Cuando la fe es mero sentimiento En la liturgia de hoy, la Iglesia nos recuerda que, como este altar, también nosotros fuimos consagrados, puestos «aparte» para el servicio de Dios y la edificación de su Reino. Sin embargo, con mucha frecuencia nos encontramos inmersos en un mundo que quisiera dejar a Dios «aparte». En nombre de la libertad y la autonomía humana, se pasa en silencio sobre el nombre de Dios, la religión se reduce a devoción personal y se elude la fe en los ámbitos públicos. A veces, dicha mentalidad, tan diametralmente opuesta a la esencia del Evangelio, puede ofuscar incluso nuestra propia comprensión de la Iglesia y de su misión. También nosotros podemos caer en la tentación de reducir la vida de fe a una cuestión de mero sentimiento, debilitando así su poder de inspirar una visión coherente del mundo y un diálogo riguroso con otras muchas visiones que compiten en la conquista de las mentes y los corazones de nuestros contemporáneos. JMJ, Sydney. Sábado 19 julio 2008. 3.7.d Cuando se silencia a Dios Y, sin embargo, la historia, también la de nuestro tiempo, nos demuestra que la cuestión de Dios jamás puede ser silenciada y que la indiferencia respecto a la dimensión religiosa de la existencia humana acaba disminuyendo y traicionando al hombre mismo… ¿No es quizás éste el misterio de la fe que se anuncia desde este altar en cada celebración de la Eucaristía? La fe nos enseña que en Cristo Jesús, Verbo encarnado, logramos comprender la grandeza de nuestra propia humanidad, el misterio de nuestra vida en la tierra y el sublime destino que nos aguarda en el cielo (cf. Gaudium et spes, 24). La fe nos enseña también que somos criaturas de Dios, hechas a su imagen y semejanza, dotadas de una dignidad inviolable y llamadas a la vida eterna. Allí donde se empequeñece al hombre, el mundo que nos rodea queda mermado, pierde su significado último y falla su objetivo. Lo que brota de ahí es una cultura no de la vida, sino de la muerte. ¿Cómo se puede considerar a esto un «progreso»? Al contrario, es un paso atrás, una forma de retroceso, que en último término seca las fuentes mismas de la vida, tanto de las personas como de toda la sociedad. Sabemos que al final –como vio claramente san Ignacio de Loyola– el único patrón verdadero con el cual se puede medir toda realidad humana es la Cruz y su mensaje de amor inmerecido que triunfa sobre el mal, el pecado y la muerte, que crea vida nueva y alegría perpetua. La Cruz revela que únicamente nos encontramos a nosotros mismos cuando entregamos nuestras vidas, acogemos el amor de Dios como don gratuito y actuamos para llevar a todo hombre y mujer a la belleza del amor y a la luz de la verdad que salvan al mundo. JMJ, Sydney. Sábado 19 julio 2008 3.7.e 5
  • 6. Cuando los valores sustituyen la verdad Una serie de valores ha tomado hoy el puesto del desaparecido concepto de Dios y es, al mismo tiempo, la fórmula unificadora que, por encima de todas las diferencias, podría, por un lado, conducir a una cohesión universal de los hombres de buena voluntad (¿alguien se opone?) y, por otro, llevarnos a un mundo realmente mejor. Parece seductor. En ese momento, ¿Dios habrá llegado a ser algo superfluo? ¿Pueden suplantarlo estos valores? Pero ¿cómo hacemos para saber lo que es útil para conseguir la paz? ¿De dónde tomamos la medida de la justicia y la distinción entre el bien y el mal? Y, por último, ¿cómo discernimos el momento en el que la técnica responde a las exigencias de la creación de aquél que la está destruyendo? Quien se aferra a estos valores no puede ignorar que enseguida se convierten en el teatro de las ideologías y que no resisten la ausencia de unos criterios coherentes de la realidad misma de la creación y del hombre. Los valores no pueden sustituir la verdad, no pueden remplazar a Dios, de quien no son más que una pálida figura y sin cuya luz no están bien definidos. Regresamos al inicio: sin Dios, el mundo no se puede iluminar. La Iglesia sirve al mundo haciendo que Dios viva en ella, siendo transparente para Él, estando lista para llevarlo a la humanidad. Llegamos así a un problema de orden práctico: ¿Cómo lograrlo? ¿Cómo podemos reconocer a Dios y llevarlo a los demás? La misión que yo veo más urgente para la Iglesia en nuestro siglo es la de luchar por una nueva presencia de la inteligencia de la fe. La fe tiene necesidad del amplio espacio de la razón, tiene necesidad de apertura, de confesar a Dios creador. Sin tal profesión de fe, la misma cristología se volvería árida, y sólo hablaría de Dios de una manera indirecta, refiriéndose a una experiencia religiosa particular y a la fuerza limitada. Una experiencia más entre otras. Testigos de la Luz de Dios, artículo publicado en La Razón, 23-3-2001 3.7.f Cuando el laicismo se convierte en dictadura La tarea del testigo no es fácil. Hoy muchos sostienen que a Dios se le debe “dejar en el banquillo”, y que la religión y la fe, aunque convenientes para los individuos, han de ser excluidas de la vida pública, o consideradas sólo para obtener limitados objetivos pragmáticos. Esta visión secularizada intenta explicar la vida humana y plasmar la sociedad con pocas o ninguna referencia al Creador. Se presenta como una fuerza neutral, imparcial y respetuosa de cada uno. En realidad, como toda ideología, el laicismo impone una visión global. Si Dios es irrelevante en la vida pública, la sociedad podrá plasmarse según una perspectiva carente de Dios. Sin embargo, la experiencia enseña que el alejamiento del designio de Dios creador provoca un desorden que tiene repercusiones inevitables sobre el resto de la creación (cf. Mensaje para la Jornada Mundial de la Paz, 1990, 5). Cuando Dios queda eclipsado, nuestra capacidad de reconocer el orden natural, la finalidad y el «bien», empieza a disiparse. Lo que se ha promovido ostentosamente como ingeniosidad humana se ha manifestado bien pronto como locura, avidez y explotación egoísta. Y así nos damos cuenta cada vez más de lo necesaria que es la humildad ante la delicada complejidad del mundo de Dios. JMJ, Sydney. Jueves 17 de julio de 2008 3.7.g Cuando negamos los límites del bien y del mal «Si coméis de él (es decir, si negáis los límites, si negáis la medida), entonces moriréis» (cfr. Gén. 3, 3). Significa: el hombre que niega los límites del bien y el mal, la medida interna de la Creación, niega y rehúsa la verdad. Vive en la falsedad, en la irrealidad. Su vida será pura apariencia; se encuentra bajo el dominio de la muerte. Nosotros, que además vivimos en este mundo de falsedades, de no-vivir, sabemos bien en qué medida existe este dominio de la muerte que hace de la vida misma una negación, un ser muerto. Pecado y salvación, pp. 97-98 3.7.h 4.7 BUSQUEMOS EL ALMA DE EUROPA Ser la minoría creativa Para las culturas del mundo, la profanidad absoluta que se ha ido formando en Occidente es algo profundamente extraño. Están convencidas de que un mundo sin Dios no tiene futuro. Por lo tanto, justamente la multiculturalidad nos llama a entrar nuevamente en nosotros mismos. No sabemos cómo será el futuro de Europa. La Carta de los Derechos Fundamen¬tales puede ser un primer paso, un signo de que Europa busca nueva y conscientemente su alma. En esto hace falta darle la razón aToynbee: El destino de una sociedad depende siempre de minorías creativas. Los cristianos creyentes deberían conce¬birse a sí mismos como tal minoría creativa y contribuir a que Europa recobre nuevamente lo mejor de su herencia y esté así al servicio de toda la humanidad.15 Fundamentos espirituales de Europa, Conferencia en la Biblioteca del Senado de la República Italiana, 13-5-2004 4.7.a 6
  • 7. Defender la racionalidad del racionalismo Hay dos cosas que debemos defender como gran herencia europea. La primera es la herencia europea. La primera es la racionalidad, que es un don de Europa al mundo, también querida por el cristianismo. Los Padres de la Iglesia han visto la prehistoria de la Igle¬sia no en las religiones, sino en la filosofía. Estaban convenci¬dos de que «semina verbi» no eran las religiones, sino el movimiento de la razón comenzado con Sócrates, que no se conformaba con la tradición. Esa necesidad de salir de la cárcel de una tradición que ya no es válida abrió las puertas al cristianismo. Tenemos algo que es comunicable y ante lo cual la razón, que lo estaba esperando, sale al encuentro. Es comunicable porque pertenece a nuestra naturaleza humana común. La racionalidad era, por tanto, postulado y condición del cristianismo y permanece como una herencia europea para confrontarnos, de modo pacífico y positivo, con el Islam y con las grandes religiones asiáticas. Contemplar a Cristo, El significado del Jubileo del Año 2000 4.7.b El segundo punto de la herencia europea es que esta racionalidad se convierte en peligrosa y destructiva para la criatura humana si se transforma en positivista, si reduce los grandes valores de nuestro ser a la subjetividad. No queremos imponer a nadie una fe que sólo se puede aceptar libremente, pero —como fuerza vivificadora de la racionalidad de Europa— la fe pertenece a nuestra identidad. Se ha dicho que no debemos hablar de Dios en la Constitución europea para no ofender a los musulmanes y a los fieles de otras religiones. La verdad es exactamente la contraria: lo que ofende a los musulmanes y a los fieles de otras religiones no es hablar de Dios y de nuestras raíces cristianas, sino más bien el desprecio a Dios o a lo sagrado. Esa la actitud nos separa de las demás culturas, impide una posibilidad de encuentro: expresa la arrogancia de una razón disminuida, que provoca reacciones fundamentalistas. Europa debe defender la racionalidad, y en este punto también los creyentes debemos agradecer la aportación de los laicos, de la Ilustración, que ha de permanecer como una espina en nuestra carne. Pero también los laicos deben aceptar la espina en su carne: la fuerza fundadora de la religión cristiana en Europa. Conferencia en el Centro de orientación política de Roma, 25-10-2004 4.7.c Condición de paz Si la paz es anhelo de todas las personas de buena voluntad, para los discípulos de Cristo es mandato permanente que compromete a todos; es misión exigente que los impulsa a anunciar y testimoniar "el evangelio de la paz", proclamando que el reconocimiento de la plena verdad de Dios es condición previa e indispensable para la consolidación de la verdad de la paz. Ojalá que esta conciencia aumente cada vez más, de forma que cada comunidad cristiana se transforme en "fermento" de una humanidad renovada en el amor. 3.9 N 4.7.d 5.7 LO EXCLUSIVO CRISTIANO En todas las religiones hay fragmentos de verdad Cristo es totalmente diferente a todos los fundadores de otras religiones, y no puede ser reducido a un Buda, o a un Sócra¬tes, o un Confucio. Es realmente el puente entre el cielo y la tierra, la luz de la verdad que se nos ha aparecido. El don de conocer a Jesús no significa que no haya fragmentos impor¬tantes de verdad en otras religiones. A la luz de Cristo, pode¬mos instaurar un diálogo fecundo con un punto de referen¬cia en el que podemos ver cómo todos estos fragmentos de verdad contribuyen a una profundización de nuestra propia fe y a una auténtica comunión espiritual de la humanidad. Murcia, 1-12-2000 5.7.a Lo exclusivo del cristianismo Necesitamos este corazón inquieto y abierto. Es el núcleo de la peregrinación. Tampoco hoy basta ser y pensar, en cierto modo, como todos los demás. El proyecto de nuestra vida va más allá. Tenemos necesidad de Dios, del Dios que nos ha mostrado su rostro y abierto su corazón: Jesucristo. San Juan, con razón, afirma que "él es el Hijo único, que está en el seno del Padre" (Jn 1, 18); así sólo él, desde la intimidad de Dios mismo, podía revelarnos a Dios y también revelarnos quiénes somos nosotros, de dónde venimos y hacia dónde vamos. Ciertamente ha habido en la historia muchas grandes personalidades que han hecho bellas y conmovedoras experiencias de Dios. Sin embargo, son sólo experiencias humanas, con su límite humano. Sólo él es Dios y por eso sólo él es el puente que pone realmente en contacto inmediato a Dios y al hombre. Así pues, aunque nosotros lo consideramos el único Mediador de la salvación válido para todos, que afecta a todos y del cual, en definitiva, todos tienen necesidad, esto no significa de ninguna manera que despreciemos a las otras religiones ni que radicalicemos con soberbia nuestro pensamiento, sino únicamente que hemos sido conquistados por Aquel que nos ha tocado interiormente y nos ha colmado de dones, para que podamos compartirlos con los demás. Mariazell. Sábado 8 septiembre 5.7.b 7
  • 8. 6.7 ECOLOGISTAS Lo que el aire es para la vida biológica, lo es el Espíritu Santo para la vida espiritual; y, como existe una contaminación atmosférica que envenena el ambiente y a los seres vivos, también existe una contaminación del corazón y del espíritu, que daña y envenena la existencia espiritual. Así como no conviene acostumbrarse a los venenos del aire —y por eso el compromiso ecológico constituye hoy una prioridad—, se debería actuar del mismo modo con respecto a lo que corrompe el espíritu. En cambio, parece que nos estamos acostumbrando sin dificultad a muchos productos que circulan en nuestras sociedades contaminando la mente y el corazón, por ejemplo imágenes que enfatizan el placer, la violencia o el desprecio del hombre y de la mujer. También esto es libertad, se dice, sin reconocer que todo eso contamina, intoxica el alma, sobre todo de las nuevas generaciones, y acaba por condicionar su libertad misma. En cambio, la metáfora del viento impetuoso de Pentecostés hace pensar en la necesidad de respirar aire limpio, tanto con los pulmones, el aire físico, como con el corazón, el aire espiritual, el aire saludable del espíritu, que es el amor. Basílica de San Pedro, Domingo 31 de mayo de 2009 6.7.a Una primera respuesta a la pregunta de qué es el Espíritu Santo, qué hace y cómo podemos reconocerlo. Sale a nuestro encuentro a través de la creación y su belleza. Sin embargo, a lo largo de la historia de los hombres, la creación buena de Dios ha quedado cubierta con una gruesa capa de suciedad, que hace difícil, por no decir imposible, reconocer en ella el reflejo del Creador, aunque ante un ocaso en el mar, durante una excursión a la montaña o ante una flor abierta, se despierta en nosotros siempre de nuevo, casi espontáneamente, la conciencia de la existencia del Creador. Plaza de San Pedro. Sábado 3 junio 2006. 6.7.b Y ¿qué descubrimos? Quizás con reluctancia llegamos a admitir que también hay heridas que marcan la superficie de la tierra: la erosión, la deforestación, el derroche de los recursos minerales y marinos para alimentar un consumismo insaciable. Algunos de vosotros provienen de islas-estado, cuya existencia misma está amenazada por el aumento del nivel de las aguas; otros de naciones que sufren los efectos de sequías desoladoras. La maravillosa creación de Dios es percibida a veces como algo casi hostil por parte de sus custodios, incluso como algo peligroso. ¿Cómo es posible que lo que es «bueno» pueda aparecer amenazador? JMJ, Sydney, Jueves 17 de julio de 2008 6.7.c La creación, en su amplitud y en la lógica omnicomprensiva de sus leyes, permite vislumbrar algo del Espíritu Creador de Dios. Nos invita al temor reverencial. Precisamente quien, como cristiano, cree en el Espíritu Creador es consciente de que no podemos usar el mundo y abusar de él y de la materia como si se tratara simplemente de un material para nuestro obrar y querer; es consciente de que debemos considerar la creación como un don que nos ha sido encomendado, no para destruirlo, sino para convertirlo en el jardín de Dios y así también en un jardín del hombre. Frente a las múltiples formas de abuso de la tierra que constatamos hoy, escuchamos casi el gemido de la creación, del que habla san Pablo (cf. Rm 8, 22); comenzamos a comprender las palabras del Apóstol, es decir, que la creación espera con impaciencia la revelación de los hijos de Dios, para ser libre y alcanzar su esplendor. Plaza de San Pedro. Sábado 3 junio 2006 6.7.d Nosotros queremos ser esos hijos de Dios que la creación espera, y podemos serlo, porque en el bautismo el Señor nos ha hecho tales. Sí, la creación y la historia nos esperan; esperan hombres y mujeres que sean de verdad hijos de Dios y actúen en consecuencia. Si repasamos la historia, vemos que la creación pudo prosperar en torno a los monasterios, del mismo modo que con el despertar del Espíritu de Dios en el corazón de los hombres ha vuelto el fulgor del Espíritu Creador también a la tierra, un esplendor que había quedado oscurecido y a veces casi apagado por la barbarie del afán humano de poder. Y de nuevo sucede lo mismo en torno a Francisco de Asís. Y acontece en cualquier lugar donde llega a las almas el Espíritu de Dios, el Espíritu que nuestro himno define como luz, amor y vigor. Plaza de San Pedro. Sábado 3 junio 2006. 6.7.e Como en círculos concéntricos, el amor de san Francisco a Jesús no sólo se extiende a la Iglesia sino también a todas las cosas, vistas en Cristo y por Cristo. De aquí nace el Cántico de las criaturas, en el que los ojos descansan en el esplendor de la creación: desde el hermano sol hasta la hermana luna, desde la hermana agua hasta el hermano fuego. Su mirada interior se hizo tan pura y penetrante, que descubrió la belleza del Creador en la hermosura de las criaturas. El Cántico del hermano sol, antes de ser una altísima página de poesía y una invitación implícita a respetar la creación, es una oración, una alabanza dirigida al Señor, al Creador de todo. Asís, Domingo 17 de junio de 2007 6.7.f 8
  • 9. Pero hay que seguir adelante. Nunca podemos decir basta, porque la caridad de Dios es infinita y el Señor nos pide, o mejor, nos exige ensanchar nuestro corazón para que en él haya cada vez más amor, más bondad, más comprensión con respecto a nuestros semejantes y a los problemas que afectan no sólo a la convivencia humana, sino también a la efectiva preservación y conservación de la naturaleza, de la cual todos formamos parte. "Nuestros bosques tienen más vida": no dejéis que se apague esta llama de esperanza que vuestro himno nacional pone en vuestros labios. La devastación ambiental de la Amazonia y las amenazas a la dignidad humana de sus poblaciones requieren un compromiso mayor en los más diversos ámbitos de acción que la sociedad viene pidiendo. Brasil, Jueves 10 de mayo de 2007 6.7.g 7.7. LAS “MISIONES” NO DESTRUYEN La Iglesia debe ser de nuevo misionera. Hoy la palabra «misión» no es siempre correctamente recibida, porque se piensa en la destrucción de las antiguas culturas por parte de los occidentales. La realidad histórica, sin embargo, es diferente: sabemos que los misioneros cristianos —en África, en Asia y en la misma América Latina— fueron con frecuencia los verdaderos defensores de la dignidad humana. Estos misioneros salvaron una parte de las culturas antiguas transcribiendo las lenguas indígenas y redactando diccionarios y gramáticas. Ayudaron a llevar a cabo esa gran revolución que fue el encuentro entre Europa y estos pueblos, integrando las tradiciones que convergían con la fe cristiana. Algunos de los problemas que África tiene en la actualidad derivan de que, con el racionalismo occidental, hemos destruido los antiguos valores morales, sin ofrecer nada a cambio. Y dado que hemos importado la tecnología, lo que queda son las armas y la guerra de todos contra todos. En definitiva, lo que puede defen¬der la edificación de las sociedades modernas es precisamente la misión cristiana, pues les permite mantener el vínculo con sus propias raíces. Entrevista en Le Figaro Magazine, 17-11-2001 7.7.a 9