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5. La cruz, ¿mata o libera?
¿Cómo es posible que se haya dado un desajuste tan grave entre lo que el cristianismo es y lo que parece?
Quizá porque el mundo no entiende la Cruz. La cruz no es negación, sino camino para lograr la vida, la
libertad, la paz, la amistad… y cualquier otra realidad positiva. Sin cruz, nada humano tiene futuro. Sin cruz,
nos destruimos a nosotros mismos, entre nosotros y al cosmos.
Así es, porque “el mundo vive por el sacrificio”; como cualquier familia o grupo de amigos, que solo vive y
todos estarán a gusto solo si alguien se sacrifica. La cruz es el signo de la gran afirmación: el grano da vida
muriendo. ¿Por qué fijarse en la muerte, en lugar de centrarse en lo importante, que es la grandeza de
estar generando una vida nueva y superior?
1.5¡Queremos vivir! ¡Queremos libertad! ....................................................................................................................................................... 3
   1.5.a..................................................................................................................................................................................................................... 3
   1.5.b .................................................................................................................................................................................................................... 3
   1.5.c ..................................................................................................................................................................................................................... 3
2.5La sabia lógica de la cruz ............................................................................................................................................................................ 3
   2.5.a..................................................................................................................................................................................................................... 3
   2.5.b .................................................................................................................................................................................................................... 3
3.5 La cruz dice muchas verdades ................................................................................................................................................................... 3
   3.5.a..................................................................................................................................................................................................................... 3
   3.5.b .................................................................................................................................................................................................................... 4
   3.5.c ..................................................................................................................................................................................................................... 4
4.5 ¿Qué significa la Cruz del Señor?............................................................................................................................................................... 4
   4.5.a..................................................................................................................................................................................................................... 4
   4.5.b .................................................................................................................................................................................................................... 4
   4.5.c ..................................................................................................................................................................................................................... 4
   4.5.d .................................................................................................................................................................................................................... 4
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   4.5.f ..................................................................................................................................................................................................................... 4
   4.5.g..................................................................................................................................................................................................................... 5
5.5 Sin cruz no hay vida, ni realizamos nada grande....................................................................................................................................... 5
   5.5.a..................................................................................................................................................................................................................... 5
   5.5.b .................................................................................................................................................................................................................... 5
   5.5.c ..................................................................................................................................................................................................................... 5
   5.5.d .................................................................................................................................................................................................................... 5
6.5 ¿Es Dios cruel por permitir la cruz? .......................................................................................................................................................... 5
   6.5.a..................................................................................................................................................................................................................... 5
   6.5.b .................................................................................................................................................................................................................... 6
7.5 Por qué nos santiguamos ......................................................................................................................................................................... 6
   7.5.a..................................................................................................................................................................................................................... 6
   7.5.b .................................................................................................................................................................................................................... 6
   7.5.c ..................................................................................................................................................................................................................... 6
   7.5.d .................................................................................................................................................................................................................... 6
   7.5.e..................................................................................................................................................................................................................... 6
8.5 Formas de nuestra cruz ............................................................................................................................................................................ 7
   8.5.a..................................................................................................................................................................................................................... 7
   8.5.b .................................................................................................................................................................................................................... 7
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Para perseverar en las contrariedades ............................................................................................................................................................ 7
   8.5.d .................................................................................................................................................................................................................... 7
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   8.5.f ..................................................................................................................................................................................................................... 7
   8.5.g..................................................................................................................................................................................................................... 7
   8.5.h .................................................................................................................................................................................................................... 8
9.5 La cruz no es la última palabra .................................................................................................................................................................. 8
   9.5.a..................................................................................................................................................................................................................... 8




                                                                                                               2
1.5¡Queremos vivir! ¡Queremos libertad!

¡Queremos cosas grandes!
No es verdad que la juventud piense sobre todo en el consumo y en el placer. No es verdad que sea materialista y egoísta. Es verdad lo
contrario: los jóvenes quieren cosas grandes. Quieren que se detenga la injusticia. Quieren que se superen las desigualdades y que todos
participen en los bienes de la tierra. Quieren que los oprimidos obtengan la libertad. Quieren cosas grandes. Quieren cosas buenas.
Por eso, los jóvenes —vosotros lo sois— están de nuevo totalmente abiertos a Cristo. Cristo no nos ha prometido una vida cómoda. Quien
busca la comodidad, con él se ha equivocado de camino. Él nos muestra la senda que lleva hacia las cosas grandes, hacia el bien, hacia una vida
humana auténtica. Cuando habla de la cruz que debemos llevar, no se trata del gusto del tormento o de un moralismo mezquino. Es el impulso
del amor, que comienza por sí mismo, pero no se busca a sí mismo, sino que impulsa a la persona al servicio de la verdad, la justicia y el bien.
Cristo nos muestra a Dios y, de esa forma, la verdadera grandeza del hombre.
                                                                                                                             34.1 de ORAR con B16
                                                                                                                                              1.5.a
Una paradoja básica
« ¿Cómo se escoge la vida?» Reflexionando, me ha venido a la mente que la gran defección del cristianismo que se produjo en Occidente en
los últimos cien años se realizó precisamente en nombre de la opción por la vida. Se decía —pienso en Nietzsche, pero también en muchos
otros— que el cristianismo es una opción contra la vida. Se decía que con la cruz, con todos los Mandamientos, con todos los «no» que nos
propone, nos cierra la puerta de la vida; pero nosotros queremos tener la vida y escogemos, optamos, en último término, por la vida
liberándonos de la cruz, liberándonos de todos estos Mandamientos y de todos estos «no». Queremos tener la vida en abundancia, nada más
que la vida.
Aquí de inmediato viene a la mente la palabra del Evangelio de hoy: «El que quiera salvar su vida, la perderá; pero el que pierda su vida por mi
causa, la salvará» (Lc 9, 24). Ésta es la paradoja que debemos tener presente ante todo en la opción por la vida. No es arrogándonos la vida
para nosotros como podemos encontrar la vida, sino dándola; no teniéndola o tomándola, sino dándola. Éste es el sentido último de la cruz:
no tomar para sí, sino dar la vida.
                                                                                                                                2 de marzo de 2006
                                                                                                                                              1.5.b
La cruz es símbolo de vida
Hubo un período -que aún no se ha superado del todo- en el que se rechazaba el cristianismo precisamente a causa de la cruz. La cruz habla de
sacrificio -se decía-; la cruz es signo de negación de la vida. En cambio, nosotros queremos la vida entera, sin restricciones y sin renuncias.
Queremos vivir, sólo vivir. No nos dejamos limitar por mandamientos y prohibiciones; queremos riqueza y plenitud; así se decía y se sigue
diciendo todavía.
Todo esto parece convincente y atractivo; es el lenguaje de la serpiente, que nos dice: “¡No tengáis miedo! ¡Comed tranquilamente de todos
los árboles del jardín!”. Sin embargo, el domingo de Ramos nos dice que el auténtico gran “sí” es precisamente la cruz; que precisamente la
cruz es el verdadero árbol de la vida. No hallamos la vida apropiándonos de ella, sino donándola. El amor es entregarse a sí mismo, y por eso
es el camino de la verdadera vida, simbolizada por la cruz.
                                                                                                                JMJ. Roma, Domingo 9 abril 2006.
                                                                                                                                              1.5.c
2.5La sabia lógica de la cruz
También en lo cósmico vige la ley de que la vida nace de la muerte, del abandono de uno mismo. Lo que nos dice pues la creación, se realiza
en el hombre y finalmente en Jesucristo, el hombre ejemplar. La auténtica vida empieza cuando se asume la suerte del grano de trigo, cuando
uno vive la vida como ofrenda, cuando uno se abre, cuando uno se pierde a sí mismo. Los datos de la historia de las religiones, que en este
punto coinciden con el testimonio bíblico, nos autorizan a afirmar que el mundo vive por el sacrificio. Los mitos que nos cuentan que el cosmos
se formó a consecuencia de un sacrificio original, que vive del sacrificio y que se sustenta en él, conservan su verdad y validez. Estas imágenes
míticas ilustran el principio del éxodo cristiano:
                    Quien ama su vida la pierde; y quien odia su vida en este mundo, la guardará para la vida eterna (Jn 12, 25; cf. Mc 8, 35 par.).
                                                                                                        Introducción al cristianismo. Pág. 212-213
                                                                                                                                              2.5.a
La lógica de la cruz, único camino
Este es el camino exigente de la cruz que Jesús indica a todos sus discípulos. En diversas ocasiones dijo: “Si alguno me quiere servir, sígame”.
No hay alternativa para el cristiano que quiera realizar su vocación. Es la “ley” de la cruz descrita con la imagen del grano de trigo que muere
para germinar a una nueva vida; es la “lógica” de la cruz de la que nos habla también el pasaje evangélico de hoy: “El que ama su vida, la
pierde; y el que odia su vida en este mundo, la guardará para la vida eterna” (Jn 12, 25). “Odiar” la propia vida es una expresión semítica fuerte
y encierra una paradoja; subraya muy bien la totalidad radical que debe caracterizar a quien sigue a Cristo y, por su amor, se pone al servicio
de los hermanos: pierde la vida y así la encuentra. No existe otro camino para experimentar la alegría y la verdadera fecundidad del Amor: el
camino de darse, entregarse, perderse para encontrarse.
                                                           Parroquia romana del Santo Rostro de Jesús en la Magliana. Domingo, 29 marzo 2009.
                                                                                                                                              2.5.b
3.5 La cruz dice muchas verdades
La cruz —la entrega de sí mismo del Hijo de Dios— es, en definitiva, el "signo" por excelencia que se nos ha dado para comprender la verdad
del hombre y la verdad de Dios: todos hemos sido creados y redimidos por un Dios que por amor inmoló a su Hijo único. Por eso, como escribí
en la encíclica Deus caritas est, en la cruz "se realiza ese ponerse Dios contra sí mismo, al entregarse para dar nueva vida al hombre y
salvarlo: esto es amor en su forma más radical" (n.12).

                                                                                Parroquia romana de Dios, Padre Misericordioso. 26 marzo 2006.
                                                                                                                                              3.5.a


                                                                         3
La cruz es revelación. Pero no revela cualquier cosa, sino a Dios y al hombre. Nos dice cómo es Dios y cómo es el hombre. En la filosofía griega
se preanuncia esto de una forma peculiar con la imagen platónica del justo crucificado. En su obra sobre el Estado se pregunta Platón cómo se
podría lograr en este mundo un hombre total y plenamente justo. Y concluye que la justicia de un hombre sólo es perfecta cuando da la
impresión de que es injusto consigo mismo, porque entonces deja claro que no sigue la opinión de los hombres, sino que hace justicia por
amor a ella. Por tanto, para Platón, el incomprendido y el perseguido es el auténtico justo en este mundo. Y no duda en escribir: «Dirán, pues,
que en esas circunstancias será atormentado, flagelado, encadenado, y que después lo crucificarán...» Este texto, escrito cuatrocientos años
antes de Cristo, impresiona a todos los cristianos. El pensamiento filosófico, con toda su seriedad, ha mostrado que el justo, en el pleno
sentido de la palabra, tiene que ser crucificado. Ahí se vislumbra algo de lo que en la cruz se revela sobre el hombre.
                                                                                                          Introducción al cristianismo, pp. 244-245
                                                                                                                                              3.5.b

Pero la cruz no sólo dice quién es el hombre, sino también quién es Dios. Dios es de tal manera que en este abismo se ha identificado con el
hombre y lo juzga para salvarlo. En el abismo de la repulsa humana se manifiesta todavía más el abismo inagotable del amor divino. La cruz es,
pues, el verdadero centro de la revelación, de una revelación que no nos dice nada desconocido, sino que nos revela quiénes somos de verdad
al ponernos ante Dios y al poner a Dios en medio de nosotros.
                                                                                                          Introducción al cristianismo, pp. 244-245
                                                                                                                                                 3.5.c
4.5 ¿Qué significa la Cruz del Señor?
¿Pero qué significa entonces la cruz del Señor? Es la forma que toma aquel amor que ha aceptado al hombre por completo, aun en su culpa y,
por lo tanto, aun en su muerte, hasta las cuales ha descendido. Así llegó a ser sacrificio: en cuanto amor sin límites que carga a hombros con el
hombre, como con la oveja perdida, y lo conduce de nuevo al Padre, a través de la noche del pecado. Desde ese momento existe una nueva
clase de sufrimiento no como maldición, sino como amor que transforma el mundo.
                                                                                                                 El Dios de los cristianos, pp. 55-56
                                                                                                                                                 4.5.a
La cruz abre la puerta desde un lado
En la antigua liturgia del domingo de Ramos, el sacerdote, al llegar ante el templo, llamaba fuertemente con el asta de la cruz de la procesión
al portón aún cerrado, que a continuación se abría. Era una hermosa imagen para ilustrar el misterio de Jesucristo mismo que, con el madero
de su cruz, con la fuerza de su amor que se entrega, ha llamado desde el lado del mundo a la puerta de Dios; desde el lado de un mundo que
no lograba encontrar el acceso a Dios.
                                                                                                   JMJ. Plaza de San Pedro. Domingo 1 abril 2007.
                                                                                                                                                4.5.b

Con todo, el hombre Jesús, que era un hombre verdadero, con nuestros mismos sentimientos, sentía el peso de la prueba y la amarga tristeza
por el trágico fin que le esperaba. Precisamente por ser hombre-Dios, experimentaba con mayor fuerza el terror frente al abismo del pecado
humano y a cuánto hay de sucio en la humanidad, que él debía llevar consigo y consumar en el fuego de su amor. Todo esto él lo debía llevar
consigo y transformar en su amor. “Ahora —confiesa— mi alma está turbada. Y ¿que voy a decir? ¿Padre, líbrame de esta hora?” (Jn 12, 27).
Le asalta la tentación de pedir: “Sálvame, no permitas la cruz, dame la vida”. En esta apremiante invocación percibimos una anticipación de la
conmovedora oración de Getsemaní, cuando, al experimentar el drama de la soledad y el miedo, implorará al Padre que aleje de él el cáliz de
la pasión.
                                                             Parroquia romana del Santo Rostro de Jesús en la Magliana. Domingo, 29 marzo 2009.
                                                                                                                                             4.5.c
…y desde otro
Con la cruz, Jesús ha abierto de par en par la puerta de Dios, la puerta entre Dios y los hombres. Ahora ya está abierta. Pero también desde el
otro lado, el Señor llama con su cruz: llama a las puertas del mundo, a las puertas de nuestro corazón, que con tanta frecuencia y en tan gran
número están cerradas para Dios. Y nos dice más o menos lo siguiente: si las pruebas que Dios te da de su existencia en la creación no logran
abrirte a él; si la palabra de la Escritura y el mensaje de la Iglesia te dejan indiferente, entonces mírame a mí, al Dios que sufre por ti, que
personalmente padece contigo; mira que sufro por amor a ti y ábrete a mí, tu Señor y tu Dios.
Este es el llamamiento que en esta hora dejamos penetrar en nuestro corazón. Que el Señor nos ayude a abrir la puerta del corazón, la puerta
del mundo, para que él, el Dios vivo, pueda llegar en su Hijo a nuestro tiempo y cambiar nuestra vida.
                                                                                                   JMJ. Plaza de San Pedro. Domingo 1 abril 2007.
                                                                                                                                            4.5.d
La cruz es puente
Existe el puente entre cielo y tierra. Este puente es la cruz; el amor del Señor lo ha construido. La construcción de este puente rebasa las
posibilidades de la técnica; la voluntad babilónica tenía y tiene que naufragar. Únicamente el amor encarnado de Dios podía levantar aquel
puente. Allí donde el cielo se abre y los ángeles de Dios suben y bajan (Jn. 1, 51), también los hombres comienzan a comprenderse.
                                                                                                                        El camino pascual, p. 152
                                                                                                                                            4.5.e
Un extraño modo de ‘elevarse’ sobre toda la realidad
A esta luz comprendemos también la solemne proclamación con la que se concluye el pasaje evangélico: “Yo, cuando sea levantado de la
tierra, atraeré a todos hacia mí” (Jn 12, 32), así como el comentario del Evangelista: “Decía esto para significar de qué muerte iba a morir” (Jn
12, 33). La cruz: la altura del amor es la altura de Jesús, y a esta altura nos atrae a todos.
                                                             Parroquia romana del Santo Rostro de Jesús en la Magliana. Domingo, 29 marzo 2009.
                                                                                                                                             4.5.f




                                                                          4
Él desciende por este puente hasta nosotros, y nosotros podemos subir por este puente de paz hasta él. Por este puente, siempre junto a él,
debemos llegar también hasta el prójimo, hasta aquel que tiene necesidad de nosotros. Precisamente abajándonos con Cristo, nos elevamos
hasta él y hasta Dios: Dios es amor y, por eso, el descenso, el abajamiento que nos pide el amor, es al mismo tiempo la verdadera subida.
Precisamente así, al abajarnos, al salir de nosotros mismos, alcanzamos la altura de Jesucristo, la verdadera altura del ser humano.
                                                                                                                          Domingo 15 mayo 2005.
                                                                                                                                           4.5.g
5.5 Sin cruz no hay vida, ni realizamos nada grande

La ley fundamental: sin cruz no hay vida
Cuando tocamos la Cruz, más aún, cuando la llevamos, tocamos el misterio de Dios, el misterio de Jesucristo: el misterio de que Dios ha amado
tanto al mundo, a nosotros, que entregó a su Hijo único por nosotros (cf. Jn 3,16). Toquemos el misterio maravilloso del amor de Dios, la única
verdad realmente redentora. Pero hagamos nuestra también la ley fundamental, la norma constitutiva de nuestra vida, es decir, el hecho que
sin el «sí» a la Cruz, sin caminar día tras día en comunión con Cristo, no se puede lograr la vida. Cuanto más renunciemos a algo por amor de la
gran verdad y el gran amor — por amor de la verdad y el amor de Dios —, tanto más grande y rica se hace la vida. Quien quiere guardar su vida
para sí mismo, la pierde. Quien da su vida — cotidianamente, en los pequeños gestos que forman parte de la gran decisión —, la encuentra.
Esta es la verdad exigente, pero también profundamente bella y liberadora, en la que queremos entrar paso a paso durante el camino de la
Cruz por los continentes. Que el Señor bendiga este camino.
                                                                                                      JMJ. Plaza de San Pedro. Domingo 5 abril 2009.
                                                                                                                                                    5.5.a
Océano de mal contra océano de bondad
¿Por qué era necesario sufrir para salvar al mundo? Era necesario, pues en el mundo existe un océano de mal, de injusticia, de odio, de
violencia, y todas las víctimas del odio y de la injusticia tienen el derecho a que se haga justicia. Dios no puede ignorar este grito de los que
sufren, de los que son oprimidos por la injusticia.
Perdonar no es ignorar, sino transformar, es decir, Dios tiene que entrar en este mundo y oponer al océano de la injusticia un océano más
grande del bien y del amor. Y éste es el acontecimiento de la Cruz: desde ese momento, contra el océano del mal, existe un río infinito y por
tanto siempre más grande que todas las injusticias del mundo, un río de bondad, de verdad y de amor. De este modo, Dios perdona
transformando el mundo y entrando en nuestro mundo para que se dé realmente una fuerza, un río de bien más grande que todo el mal que
puede existir. De este modo, el hecho de dirigirse a Dios se convierte en un llamamiento a nosotros: es decir, Dios nos invita a ponernos de
su parte, a salir del océano del mal, del odio, de la violencia, del egoísmo, y a identificarnos, entrar en el río de su amor.
                                                                                                                                      Aosta. 24 julio 09
                                                                                                                                                    5.5.b
Se manifiesta en pequeños sacrificios
Sabéis por una amarga experiencia que, tras la repentina furia destructora del mal, el trabajo de reconstrucción es penosamente lento y duro.
Requiere tiempo, esfuerzo y perseverancia: debe comenzar en nuestros corazones, en los pequeños sacrificios cotidianos necesarios para ser
fieles a la ley de Dios, en los pequeños gestos mediante los cuales demostramos amar a nuestros prójimos –todos ellos, sin distinción de raza,
etnia o lengua– con la disponibilidad de colaborar con ellos para construir juntos sobre fundamentos duraderos. Haced que vuestras
parroquias se conviertan en comunidades donde la luz de la verdad de Dios y el poder del amor reconciliador de Cristo no solamente se
celebren, sino que también se manifiesten en obras concretas de caridad.
                                                                                                        Cimangola, Luanda. Domingo 22 marzo 2009.
                                                                                                                                                    5.5.c
Nos hace acoger hermanos
Dirijamos hoy a Cristo nuestra mirada, con frecuencia distraída por intereses terrenos superficiales y efímeros. Detengámonos a contemplar su
cruz. La cruz es manantial de vida inmortal; es escuela de justicia y de paz; es patrimonio universal de perdón y de misericordia; es prueba
permanente de un amor oblativo e infinito que llevó a Dios a hacerse hombre, vulnerable como nosotros, hasta morir crucificado.
Sus brazos clavados se abren para cada ser humano y nos invitan a acercarnos a él con la seguridad de que nos va a acoger y estrechar en un
abrazo de infinita ternura: “Cuando sea levantado de la tierra, atraeré a todos hacia mí” (Jn 12, 32). A través del camino doloroso de la cruz, los
hombres de todas las épocas, reconciliados y redimidos por la sangre de Cristo, han llegado a ser amigos de Dios, hijos del Padre celestial.
“Amigo”, así llama Jesús a Judas y le dirige el último y dramático llamamiento a la conversión.
“Amigo” nos llama a cada uno de nosotros, porque es verdadero amigo de todos. Por desgracia, los hombres no siempre logran percibir la
profundidad de este amor infinito que Dios tiene a sus criaturas. Para él no hay diferencia de raza y cultura. Jesucristo murió para librar a toda
la humanidad de la ignorancia de Dios, del círculo de odio y venganza, de la esclavitud del pecado. La cruz nos hace hermanos.
                                                                                                   Coliseo de Roma. Viernes Santo, 6 de abril de 2007
                                                                                                                                                    5.5.d
6.5 ¿Es Dios cruel por permitir la cruz?
Por causa de una teología mal entendida, muchos han percibido [...] la imagen de un Dios cruel que pide la sangre de su propio Hijo. [...] Sin
embargo, es justamente todo lo contrario: el Dios bíblico no quiere víctimas humanas. Allí donde él se presenta, en la historia religiosa, cesan
los sacrificios humanos. Antes de que Abraham ponga la mano sobre Isaac, se lo impide el mandato divino: el carnero sustituye al niño. Así
comienza el culto a Yahvé: la inmolación del primogénito que pide la religión ancestral de Abraham es relevada por la obediencia, por la fe; el
sustituto externo, el carnero, no es más que expresión de este proceso más hondo, que no es sustitución sino acceso a lo esencial. Para el Dios
de Israel el sacrificio humano es una abominación: Moloc, el dios de los sacrificios humanos, es la quintaesencia del falso dios, al que se opone
la fe yahvista. Servicio divino, para el Dios de Israel, no es la muerte del hombre, sino su vida. Ireneo de Lyon acuñó para esta idea la hermosa
fórmula: «Gloria Dei homo vivens», el hombre viviente es la gloria de Dios.
                                                                                                                         El Dios de los cristianos, p. 55
                                                                                                                                                    6.5.a


                                                                           5
San Gregorio Nacianceno, en cierta ocasión, se preguntó por qué Dios quiso hacerse hombre. La parte más importante, y para mí más
conmovedora, de su respuesta es: “Dios quería darse cuenta de lo que significa para nosotros la obediencia y quería medirlo todo según su
propio sufrimiento, esta invención de su amor por nosotros. De este modo, puede conocer directamente en sí mismo lo que nosotros
experimentamos, lo que se nos exige, la indulgencia que merecemos, calculando nuestra debilidad según su sufrimiento" (Discurso 30; Disc.
Teol. IV, 6).
A veces quisiéramos decir a Jesús: “Señor, para mí tu yugo no es ligero; más aún, es muy pesado en este mundo". Pero luego, mirándolo a él
que lo soportó todo, que experimentó en sí la obediencia, la debilidad, el dolor, toda la oscuridad, entonces dejamos de lamentarnos. Su yugo
consiste en amar como él. Y cuanto más lo amamos a él y cuanto más amamos como él, tanto más ligero nos resulta su yugo, en apariencia
pesado.
Pidámosle que nos ayude a amar como él, para experimentar cada vez más cuán hermoso es llevar su yugo.
                                                                                                     Basílica Vaticana. Jueves Santo 5 abril 2007.
                                                                                                                                             6.5.b
7.5 Por qué nos santiguamos

¿Qué hacemos al santiguarnos?
El profeta nos muestra que este rey será un rey de paz; hará desaparecer los carros de guerra y los caballos de batalla, romperá los arcos y
anunciará la paz. En la figura de Jesús esto se hace realidad mediante el signo de la cruz. Es el arco roto, en cierto modo, el nuevo y verdadero
arco iris de Dios, que une el cielo y la tierra y tiende un puente entre los continentes sobre los abismos. La nueva arma, que Jesús pone en
nuestras manos, es la cruz, signo de reconciliación, de perdón, signo del amor que es más fuerte que la muerte. Cada vez que hacemos la señal
de la cruz debemos acordarnos de no responder a la injusticia con otra injusticia, a la violencia con otra violencia; debemos recordar que sólo
podemos vencer al mal con el bien, y jamás devolviendo mal por mal.
                                                                                                   JMJ, Plaza de San Pedro. Domingo 9 abril 2006.
                                                                                                                                             7.5.a

La muerte de Jonás —de acuerdo con la tradición rabínica— fue una muerte voluntaria por la salvación de Israel, y por esa razón fue Jonás «un
justo perfecto». El signo del verdadero justo, del justo perfecto, es la muerte voluntaria por la salvación de los otros. Este signo nos lo ha
ofrecido Jesús. Él es el verdadero justo. Su signo es su muerte. Su signo es su cruz. Con este signo volverá al final de los tiempos. Y será este
signo el juicio del mundo, el juicio de nuestra vida. Pongamos desde ahora mismo nuestra vida bajo este signo, día tras día; aceptemos y
reconozcamos el signo de Jonás haciendo la señal de la cruz al principio y al final de nuestras oraciones.
                                                                                                                              El camino pascual, p. 42
                                                                                                                                                 7.5.b
La cruz colgada del cuello
Muchos de vosotros lleváis colgada del cuello una cadena con una cruz. También yo llevo una, como por otra parte todos los Obispos. No es un
adorno ni una joya. Es el precioso símbolo de nuestra fe, el signo visible y material de la vinculación a Cristo. San Pablo habla claramente de la
cruz al principio de su primera carta a los Corintios. En Corinto, vivía una comunidad alborotada y revuelta, expuesta a los peligros de la
corrupción de las costumbres imperantes. Peligros parecidos a los que hoy conocemos. No citaré nada más que los siguientes: las querellas y
luchas en el seno de la comunidad creyente, la seducción que ofrecen pseudo sabidurías religiosas o filosóficas, la superficialidad de la fe y la
moral disoluta. San Pablo comienza la carta escribiendo: “El mensaje de la cruz es necedad para los que están en vías de perdición; pero, para
los que están en vías de salvación –para nosotros- es fuerza de Dios” (1 Co 1,18). Después, el Apóstol muestra la singular oposición que existe
entre la sabiduría y la locura, según Dios y según los hombres. Habla de ello cuando evoca la fundación de la Iglesia en Corinto y a propósito de
su propia predicación. Concluye insistiendo en la hermosura de la sabiduría de Dios que Cristo y, tras de Él, sus Apóstoles enseñan al mundo y
a los cristianos. Esta sabiduría, misteriosa y escondida (cf. 1 Co 2,7), nos ha sido revelada por el Espíritu, porque “a nivel humano uno no capta
lo que es propio del Espíritu de Dios, le parece una locura; no es capaz de percibirlo porque sólo se puede juzgar con el criterio del Espíritu” (1
Co 2,14).
El Espíritu abre a la inteligencia humana nuevos horizontes que la superan y le hace comprender que la única sabiduría verdadera reside en la
grandeza de Cristo. Para los cristianos, la Cruz simboliza la sabiduría de Dios y su amor infinito revelado en el don redentor de Cristo muerto y
resucitado para la vida del mundo, en particular, para la vida de cada uno.
                                                              El Espíritu de la Liturgia, Ediciones Cristiandad, Madrid 1978. Dios y Cristianismo B16.
                                                                                                                                                 7.5.c

Que este descubrimiento impresionante de un Dios que se ha hecho hombre por amor os aliente a respetar y venerar la Cruz. Que no es sólo
el signo de vuestra vida en Dios y de vuestra salvación, sino también –lo sabéis- el testigo mudo de los padecimientos de los hombres y, al
mismo tiempo, la expresión única y preciosa de todas sus esperanzas.
                                                          El Espíritu de la Liturgia, Ediciones Cristiandad, Madrid 1978. Dios y Cristianismo B16.
                                                                                                                                             7.5.d

Dios es una bendición, para toda la creación y para todos los hombres. La cruz, que es su señal en el cielo y en la tierra, tenía que convertirse,
por ello, en el gesto de bendición propiamente cristiano. El cristianismo no es moralismo. El cristianismo es la realidad de la historia común de
Dios y del hombre. En esta historia en la que predomina el don de Dios, nosotros aprendemos a actuar como hombres.
                                                           El Espíritu de la Liturgia, Ediciones Cristiandad, Madrid 1978. Dios y Cristianismo B16.
                                                                                                                                              7.5.e




                                                                          6
8.5 Formas de nuestra cruz
Queridos jóvenes, sé que venerar la Cruz a veces también lleva consigo el escarnio e incluso la persecución. La Cruz pone en peligro en cierta
medida la seguridad humana, pero manifiesta, también y sobre todo, la gracia de Dios y confirma la salvación. Esta tarde os confío la Cruz de
Cristo. El Espíritu Santo os hará comprender su misterio de amor y podréis exclamar con San Pablo: “Dios me libre de gloriarme si no es en la
cruz de nuestro Señor Jesucristo, en la cual el mundo está crucificado para mí, y yo para el mundo” (Gál 6,14). Pablo había entendido la
palabra de Jesús –aparentemente paradójica- según la cual sólo entregando (“perdiendo”) la propia vida se puede encontrarla (cf. Mc 8,35; Jn
12,24) y de ello había sacado la conclusión de que la Cruz manifiesta la ley fundamental del amor, la fórmula perfecta de la vida verdadera.
Que a algunos la profundización en el misterio de la Cruz os permita descubrir la llamada a servir a Cristo de manera más total en la vida
sacerdotal o religiosa.
                                                                            Catedral de Notre-Dame de París. Viernes 12 de septiembre de 2008
                                                                                                                                            8.5.a
Para seguirle
Vemos que todo el entramado del mensaje de Jesús está repleto de tensiones, que constituye un gran reto. Siempre tiene que ver con la cruz.
Quien no quiera dejarse quemar, quien no esté dispuesto a ello, tampoco se acercará a Él. Pero debemos saber siempre que precisamente en
Él hallaremos la verdadera bondad, que nos ayuda, que nos acepta y que, además de abrigar buenas intenciones hacia nosotros, hace que nos
vaya bien.
                                                                                                                          Dios y el mundo, p. 211
                                                                                                                                            8.5.b
Para responder ante el mal
El dócil seguimiento del divino Maestro convierte a los cristianos en testigos y apóstoles de paz. Podríamos decir que esta actitud interior nos
ayuda también a poner mejor de relieve cuál debe ser la respuesta cristiana a la violencia que amenaza la paz del mundo. Ciertamente, no es
la venganza, ni el odio, ni tampoco la huida hacia un falso espiritualismo. La respuesta de los discípulos de Cristo consiste, más bien, en
recorrer el camino elegido por él, que, ante los males de su tiempo y de todos los tiempos, abrazó decididamente la cruz, siguiendo el sendero
más largo, pero eficaz, del amor. Tras sus huellas y unidos a él, debemos esforzarnos todos por oponernos al mal con el bien, a la mentira con
la verdad, al odio con el amor.
                                                                                               Basílica de Santa Sabina. Miércoles 1 marzo 2006.
                                                                                                                                            8.5.c
Para perseverar en las contrariedades
Queridos amigos, ¿qué quiere decir construir sobre roca? Construir sobre roca quiere decir ser conscientes de que habrá contrariedades.
Cristo dice:”Cayó la lluvia, vinieron los torrentes, soplaron los vientos, y embistieron contra aquella casa..." (Mt 7, 25). Estos fenómenos
naturales no sólo son la imagen de las múltiples contrariedades de la condición humana; normalmente también son previsibles. Cristo no
promete que sobre una casa en construcción no caerá jamás un aguacero; no promete que una ola violenta no derribará lo que para nosotros
es más querido; no promete que vientos impetuosos no arrastrarán lo que hemos construido a veces a costa de enormes sacrificios. Cristo no
sólo comprende la aspiración del hombre a una casa duradera, sino que también es plenamente consciente de todo lo que puede arruinar la
felicidad del hombre. Por eso, no debéis sorprenderos de que surjan contrariedades, cualesquiera que sean. No os desaniméis a causa de ellas.
Un edificio construido sobre roca no queda exento de la acción de las fuerzas de la naturaleza, inscritas en el misterio del hombre. Haber
construido sobre roca significa tener la certeza de que en los momentos difíciles existe una fuerza segura en la que se puede confiar.
                                                                                                    Cracovia-Błonia, sábado 27 de mayo de 2006
                                                                                                                                            8.5.d

No tengáis miedo. Aunque esto signifique ser un “signo de contradicción”(Lc.2,34) frente a actitudes duras y una mentalidad que considera a
los otros como instrumentos para usar, en vez de como hermanos y hermanas a los que amar, respetar y ayudar a lo largo del camino de la
libertad, la vida y la esperanza.
                                                                                                  Cimangola, Luanda. Domingo 22 marzo 2009.
                                                                                                                                            8.5.e
Para ponerse en sus manos
[...] La cruz [...] exige que ponga en manos de Jesús mi propio yo, no para que lo destruya, sino para que en él se haga libre y abierto. El sí de
Jesucristo que yo transmito es realmente suyo sólo si es totalmente mío. Por eso esta vía requiere mucha paciencia y humildad, como el
mismo Señor tiene paciencia con nosotros: no es un salto mortal en el heroísmo lo que hace santo al hombre, sino el humilde y paciente
camino con Jesús, paso a paso. La santidad no consiste en aventurados actos de virtud, sino en amar junto a él. Por eso los santos verdaderos
son hombres completamente humanos y naturales, seres en quienes lo humano, mediante la transformación y purificación pascual, llega la luz
en toda su original belleza.
                                                                                                                           Mirar a Cristo, p. 107
                                                                                                                                             8.5.f
Para aceptar la verdad
«Convertirse» quiere decir: aceptar los sufrimientos de la verdad. La conversión exige que la verdad, la fe y el amor lleguen a ser más
importantes que nuestra vida biológica, que el bienestar, el éxito, el prestigio y la tranquilidad de nuestra existencia; esto no sólo de una
manera abstracta, sino en nuestra realidad cotidiana y en las cosas más insignificantes. De hecho el éxito, el prestigio, la tranquilidad y la
comodidad son los falsos dioses que más impiden la verdad y el verdadero progreso en la vida personal y social. Cuando aceptamos esta
primacía de la verdad, seguimos al Señor, cargamos con nuestra cruz y participamos en la cultura del amor, que es la cultura de la cruz.
                                                                                                                   El camino pascual, pp. 27-28
                                                                                                                                             8.5.g




                                                                        7
Para aceptar el esfuerzo
Un hombre que sea privado de toda fatiga y transportado a la tierra prometida de sus sueños pierde su autenticidad y su mismidad. En
realidad el hombre no es salvado sino a través de la cruz y la aceptación de los propios sufrimientos y de los sufrimientos del mundo, que
encuentran su sentido liberador en la pasión de Dios. Solamente así el hombre llegará a ser libre. Todas las demás ofertas a mejor precio están
destinadas al fracaso.
                                                                                                          ¿Por qué soy todavía cristiano?, p. 109
                                                                                                                                              8.5.h
9.5 La cruz no es la última palabra
La cruz no quedó como última palabra de Dios en Jesucristo. La tumba no lo retuvo. Resucitó y Dios nos habla por medio del resucitado. En el
infierno, el rico Epulón rogaba que Lázaro se apareciese a sus hermanos y les avisara de su cruel destino: creerían, piensa él, si alguien
resucitara de entre los muertos (Lc. 16, 27s). Ahora bien, el verdadero Lázaro ha venido. Está ahí y nos dice: esta vida no lo es todo. Hay una
eternidad. [...] El tema del otro mundo tiene todos los visos de una evasión del presente. Pero, si ese tema es verdadero, ¿se puede pasar por
alto?, ¿se puede desdeñar como consuelo?, ¿no es lo que da precisamente a la vida seriedad, libertad, esperanza?
                                                                                                                   El Dios de los cristianos, p. 54
                                                                                                                                              9.5.a




                                                                        8

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5. La cruz, mata o libera

  • 1. 5. La cruz, ¿mata o libera? ¿Cómo es posible que se haya dado un desajuste tan grave entre lo que el cristianismo es y lo que parece? Quizá porque el mundo no entiende la Cruz. La cruz no es negación, sino camino para lograr la vida, la libertad, la paz, la amistad… y cualquier otra realidad positiva. Sin cruz, nada humano tiene futuro. Sin cruz, nos destruimos a nosotros mismos, entre nosotros y al cosmos. Así es, porque “el mundo vive por el sacrificio”; como cualquier familia o grupo de amigos, que solo vive y todos estarán a gusto solo si alguien se sacrifica. La cruz es el signo de la gran afirmación: el grano da vida muriendo. ¿Por qué fijarse en la muerte, en lugar de centrarse en lo importante, que es la grandeza de estar generando una vida nueva y superior?
  • 2. 1.5¡Queremos vivir! ¡Queremos libertad! ....................................................................................................................................................... 3 1.5.a..................................................................................................................................................................................................................... 3 1.5.b .................................................................................................................................................................................................................... 3 1.5.c ..................................................................................................................................................................................................................... 3 2.5La sabia lógica de la cruz ............................................................................................................................................................................ 3 2.5.a..................................................................................................................................................................................................................... 3 2.5.b .................................................................................................................................................................................................................... 3 3.5 La cruz dice muchas verdades ................................................................................................................................................................... 3 3.5.a..................................................................................................................................................................................................................... 3 3.5.b .................................................................................................................................................................................................................... 4 3.5.c ..................................................................................................................................................................................................................... 4 4.5 ¿Qué significa la Cruz del Señor?............................................................................................................................................................... 4 4.5.a..................................................................................................................................................................................................................... 4 4.5.b .................................................................................................................................................................................................................... 4 4.5.c ..................................................................................................................................................................................................................... 4 4.5.d .................................................................................................................................................................................................................... 4 4.5.e..................................................................................................................................................................................................................... 4 4.5.f ..................................................................................................................................................................................................................... 4 4.5.g..................................................................................................................................................................................................................... 5 5.5 Sin cruz no hay vida, ni realizamos nada grande....................................................................................................................................... 5 5.5.a..................................................................................................................................................................................................................... 5 5.5.b .................................................................................................................................................................................................................... 5 5.5.c ..................................................................................................................................................................................................................... 5 5.5.d .................................................................................................................................................................................................................... 5 6.5 ¿Es Dios cruel por permitir la cruz? .......................................................................................................................................................... 5 6.5.a..................................................................................................................................................................................................................... 5 6.5.b .................................................................................................................................................................................................................... 6 7.5 Por qué nos santiguamos ......................................................................................................................................................................... 6 7.5.a..................................................................................................................................................................................................................... 6 7.5.b .................................................................................................................................................................................................................... 6 7.5.c ..................................................................................................................................................................................................................... 6 7.5.d .................................................................................................................................................................................................................... 6 7.5.e..................................................................................................................................................................................................................... 6 8.5 Formas de nuestra cruz ............................................................................................................................................................................ 7 8.5.a..................................................................................................................................................................................................................... 7 8.5.b .................................................................................................................................................................................................................... 7 8.5.c ..................................................................................................................................................................................................................... 7 Para perseverar en las contrariedades ............................................................................................................................................................ 7 8.5.d .................................................................................................................................................................................................................... 7 8.5.e..................................................................................................................................................................................................................... 7 8.5.f ..................................................................................................................................................................................................................... 7 8.5.g..................................................................................................................................................................................................................... 7 8.5.h .................................................................................................................................................................................................................... 8 9.5 La cruz no es la última palabra .................................................................................................................................................................. 8 9.5.a..................................................................................................................................................................................................................... 8 2
  • 3. 1.5¡Queremos vivir! ¡Queremos libertad! ¡Queremos cosas grandes! No es verdad que la juventud piense sobre todo en el consumo y en el placer. No es verdad que sea materialista y egoísta. Es verdad lo contrario: los jóvenes quieren cosas grandes. Quieren que se detenga la injusticia. Quieren que se superen las desigualdades y que todos participen en los bienes de la tierra. Quieren que los oprimidos obtengan la libertad. Quieren cosas grandes. Quieren cosas buenas. Por eso, los jóvenes —vosotros lo sois— están de nuevo totalmente abiertos a Cristo. Cristo no nos ha prometido una vida cómoda. Quien busca la comodidad, con él se ha equivocado de camino. Él nos muestra la senda que lleva hacia las cosas grandes, hacia el bien, hacia una vida humana auténtica. Cuando habla de la cruz que debemos llevar, no se trata del gusto del tormento o de un moralismo mezquino. Es el impulso del amor, que comienza por sí mismo, pero no se busca a sí mismo, sino que impulsa a la persona al servicio de la verdad, la justicia y el bien. Cristo nos muestra a Dios y, de esa forma, la verdadera grandeza del hombre. 34.1 de ORAR con B16 1.5.a Una paradoja básica « ¿Cómo se escoge la vida?» Reflexionando, me ha venido a la mente que la gran defección del cristianismo que se produjo en Occidente en los últimos cien años se realizó precisamente en nombre de la opción por la vida. Se decía —pienso en Nietzsche, pero también en muchos otros— que el cristianismo es una opción contra la vida. Se decía que con la cruz, con todos los Mandamientos, con todos los «no» que nos propone, nos cierra la puerta de la vida; pero nosotros queremos tener la vida y escogemos, optamos, en último término, por la vida liberándonos de la cruz, liberándonos de todos estos Mandamientos y de todos estos «no». Queremos tener la vida en abundancia, nada más que la vida. Aquí de inmediato viene a la mente la palabra del Evangelio de hoy: «El que quiera salvar su vida, la perderá; pero el que pierda su vida por mi causa, la salvará» (Lc 9, 24). Ésta es la paradoja que debemos tener presente ante todo en la opción por la vida. No es arrogándonos la vida para nosotros como podemos encontrar la vida, sino dándola; no teniéndola o tomándola, sino dándola. Éste es el sentido último de la cruz: no tomar para sí, sino dar la vida. 2 de marzo de 2006 1.5.b La cruz es símbolo de vida Hubo un período -que aún no se ha superado del todo- en el que se rechazaba el cristianismo precisamente a causa de la cruz. La cruz habla de sacrificio -se decía-; la cruz es signo de negación de la vida. En cambio, nosotros queremos la vida entera, sin restricciones y sin renuncias. Queremos vivir, sólo vivir. No nos dejamos limitar por mandamientos y prohibiciones; queremos riqueza y plenitud; así se decía y se sigue diciendo todavía. Todo esto parece convincente y atractivo; es el lenguaje de la serpiente, que nos dice: “¡No tengáis miedo! ¡Comed tranquilamente de todos los árboles del jardín!”. Sin embargo, el domingo de Ramos nos dice que el auténtico gran “sí” es precisamente la cruz; que precisamente la cruz es el verdadero árbol de la vida. No hallamos la vida apropiándonos de ella, sino donándola. El amor es entregarse a sí mismo, y por eso es el camino de la verdadera vida, simbolizada por la cruz. JMJ. Roma, Domingo 9 abril 2006. 1.5.c 2.5La sabia lógica de la cruz También en lo cósmico vige la ley de que la vida nace de la muerte, del abandono de uno mismo. Lo que nos dice pues la creación, se realiza en el hombre y finalmente en Jesucristo, el hombre ejemplar. La auténtica vida empieza cuando se asume la suerte del grano de trigo, cuando uno vive la vida como ofrenda, cuando uno se abre, cuando uno se pierde a sí mismo. Los datos de la historia de las religiones, que en este punto coinciden con el testimonio bíblico, nos autorizan a afirmar que el mundo vive por el sacrificio. Los mitos que nos cuentan que el cosmos se formó a consecuencia de un sacrificio original, que vive del sacrificio y que se sustenta en él, conservan su verdad y validez. Estas imágenes míticas ilustran el principio del éxodo cristiano: Quien ama su vida la pierde; y quien odia su vida en este mundo, la guardará para la vida eterna (Jn 12, 25; cf. Mc 8, 35 par.). Introducción al cristianismo. Pág. 212-213 2.5.a La lógica de la cruz, único camino Este es el camino exigente de la cruz que Jesús indica a todos sus discípulos. En diversas ocasiones dijo: “Si alguno me quiere servir, sígame”. No hay alternativa para el cristiano que quiera realizar su vocación. Es la “ley” de la cruz descrita con la imagen del grano de trigo que muere para germinar a una nueva vida; es la “lógica” de la cruz de la que nos habla también el pasaje evangélico de hoy: “El que ama su vida, la pierde; y el que odia su vida en este mundo, la guardará para la vida eterna” (Jn 12, 25). “Odiar” la propia vida es una expresión semítica fuerte y encierra una paradoja; subraya muy bien la totalidad radical que debe caracterizar a quien sigue a Cristo y, por su amor, se pone al servicio de los hermanos: pierde la vida y así la encuentra. No existe otro camino para experimentar la alegría y la verdadera fecundidad del Amor: el camino de darse, entregarse, perderse para encontrarse. Parroquia romana del Santo Rostro de Jesús en la Magliana. Domingo, 29 marzo 2009. 2.5.b 3.5 La cruz dice muchas verdades La cruz —la entrega de sí mismo del Hijo de Dios— es, en definitiva, el "signo" por excelencia que se nos ha dado para comprender la verdad del hombre y la verdad de Dios: todos hemos sido creados y redimidos por un Dios que por amor inmoló a su Hijo único. Por eso, como escribí en la encíclica Deus caritas est, en la cruz "se realiza ese ponerse Dios contra sí mismo, al entregarse para dar nueva vida al hombre y salvarlo: esto es amor en su forma más radical" (n.12).
 Parroquia romana de Dios, Padre Misericordioso. 26 marzo 2006. 3.5.a 3
  • 4. La cruz es revelación. Pero no revela cualquier cosa, sino a Dios y al hombre. Nos dice cómo es Dios y cómo es el hombre. En la filosofía griega se preanuncia esto de una forma peculiar con la imagen platónica del justo crucificado. En su obra sobre el Estado se pregunta Platón cómo se podría lograr en este mundo un hombre total y plenamente justo. Y concluye que la justicia de un hombre sólo es perfecta cuando da la impresión de que es injusto consigo mismo, porque entonces deja claro que no sigue la opinión de los hombres, sino que hace justicia por amor a ella. Por tanto, para Platón, el incomprendido y el perseguido es el auténtico justo en este mundo. Y no duda en escribir: «Dirán, pues, que en esas circunstancias será atormentado, flagelado, encadenado, y que después lo crucificarán...» Este texto, escrito cuatrocientos años antes de Cristo, impresiona a todos los cristianos. El pensamiento filosófico, con toda su seriedad, ha mostrado que el justo, en el pleno sentido de la palabra, tiene que ser crucificado. Ahí se vislumbra algo de lo que en la cruz se revela sobre el hombre. Introducción al cristianismo, pp. 244-245 3.5.b Pero la cruz no sólo dice quién es el hombre, sino también quién es Dios. Dios es de tal manera que en este abismo se ha identificado con el hombre y lo juzga para salvarlo. En el abismo de la repulsa humana se manifiesta todavía más el abismo inagotable del amor divino. La cruz es, pues, el verdadero centro de la revelación, de una revelación que no nos dice nada desconocido, sino que nos revela quiénes somos de verdad al ponernos ante Dios y al poner a Dios en medio de nosotros. Introducción al cristianismo, pp. 244-245 3.5.c 4.5 ¿Qué significa la Cruz del Señor? ¿Pero qué significa entonces la cruz del Señor? Es la forma que toma aquel amor que ha aceptado al hombre por completo, aun en su culpa y, por lo tanto, aun en su muerte, hasta las cuales ha descendido. Así llegó a ser sacrificio: en cuanto amor sin límites que carga a hombros con el hombre, como con la oveja perdida, y lo conduce de nuevo al Padre, a través de la noche del pecado. Desde ese momento existe una nueva clase de sufrimiento no como maldición, sino como amor que transforma el mundo. El Dios de los cristianos, pp. 55-56 4.5.a La cruz abre la puerta desde un lado En la antigua liturgia del domingo de Ramos, el sacerdote, al llegar ante el templo, llamaba fuertemente con el asta de la cruz de la procesión al portón aún cerrado, que a continuación se abría. Era una hermosa imagen para ilustrar el misterio de Jesucristo mismo que, con el madero de su cruz, con la fuerza de su amor que se entrega, ha llamado desde el lado del mundo a la puerta de Dios; desde el lado de un mundo que no lograba encontrar el acceso a Dios. JMJ. Plaza de San Pedro. Domingo 1 abril 2007. 4.5.b Con todo, el hombre Jesús, que era un hombre verdadero, con nuestros mismos sentimientos, sentía el peso de la prueba y la amarga tristeza por el trágico fin que le esperaba. Precisamente por ser hombre-Dios, experimentaba con mayor fuerza el terror frente al abismo del pecado humano y a cuánto hay de sucio en la humanidad, que él debía llevar consigo y consumar en el fuego de su amor. Todo esto él lo debía llevar consigo y transformar en su amor. “Ahora —confiesa— mi alma está turbada. Y ¿que voy a decir? ¿Padre, líbrame de esta hora?” (Jn 12, 27). Le asalta la tentación de pedir: “Sálvame, no permitas la cruz, dame la vida”. En esta apremiante invocación percibimos una anticipación de la conmovedora oración de Getsemaní, cuando, al experimentar el drama de la soledad y el miedo, implorará al Padre que aleje de él el cáliz de la pasión. Parroquia romana del Santo Rostro de Jesús en la Magliana. Domingo, 29 marzo 2009. 4.5.c …y desde otro Con la cruz, Jesús ha abierto de par en par la puerta de Dios, la puerta entre Dios y los hombres. Ahora ya está abierta. Pero también desde el otro lado, el Señor llama con su cruz: llama a las puertas del mundo, a las puertas de nuestro corazón, que con tanta frecuencia y en tan gran número están cerradas para Dios. Y nos dice más o menos lo siguiente: si las pruebas que Dios te da de su existencia en la creación no logran abrirte a él; si la palabra de la Escritura y el mensaje de la Iglesia te dejan indiferente, entonces mírame a mí, al Dios que sufre por ti, que personalmente padece contigo; mira que sufro por amor a ti y ábrete a mí, tu Señor y tu Dios. Este es el llamamiento que en esta hora dejamos penetrar en nuestro corazón. Que el Señor nos ayude a abrir la puerta del corazón, la puerta del mundo, para que él, el Dios vivo, pueda llegar en su Hijo a nuestro tiempo y cambiar nuestra vida. JMJ. Plaza de San Pedro. Domingo 1 abril 2007. 4.5.d La cruz es puente Existe el puente entre cielo y tierra. Este puente es la cruz; el amor del Señor lo ha construido. La construcción de este puente rebasa las posibilidades de la técnica; la voluntad babilónica tenía y tiene que naufragar. Únicamente el amor encarnado de Dios podía levantar aquel puente. Allí donde el cielo se abre y los ángeles de Dios suben y bajan (Jn. 1, 51), también los hombres comienzan a comprenderse. El camino pascual, p. 152 4.5.e Un extraño modo de ‘elevarse’ sobre toda la realidad A esta luz comprendemos también la solemne proclamación con la que se concluye el pasaje evangélico: “Yo, cuando sea levantado de la tierra, atraeré a todos hacia mí” (Jn 12, 32), así como el comentario del Evangelista: “Decía esto para significar de qué muerte iba a morir” (Jn 12, 33). La cruz: la altura del amor es la altura de Jesús, y a esta altura nos atrae a todos. Parroquia romana del Santo Rostro de Jesús en la Magliana. Domingo, 29 marzo 2009. 4.5.f 4
  • 5. Él desciende por este puente hasta nosotros, y nosotros podemos subir por este puente de paz hasta él. Por este puente, siempre junto a él, debemos llegar también hasta el prójimo, hasta aquel que tiene necesidad de nosotros. Precisamente abajándonos con Cristo, nos elevamos hasta él y hasta Dios: Dios es amor y, por eso, el descenso, el abajamiento que nos pide el amor, es al mismo tiempo la verdadera subida. Precisamente así, al abajarnos, al salir de nosotros mismos, alcanzamos la altura de Jesucristo, la verdadera altura del ser humano. Domingo 15 mayo 2005. 4.5.g 5.5 Sin cruz no hay vida, ni realizamos nada grande La ley fundamental: sin cruz no hay vida Cuando tocamos la Cruz, más aún, cuando la llevamos, tocamos el misterio de Dios, el misterio de Jesucristo: el misterio de que Dios ha amado tanto al mundo, a nosotros, que entregó a su Hijo único por nosotros (cf. Jn 3,16). Toquemos el misterio maravilloso del amor de Dios, la única verdad realmente redentora. Pero hagamos nuestra también la ley fundamental, la norma constitutiva de nuestra vida, es decir, el hecho que sin el «sí» a la Cruz, sin caminar día tras día en comunión con Cristo, no se puede lograr la vida. Cuanto más renunciemos a algo por amor de la gran verdad y el gran amor — por amor de la verdad y el amor de Dios —, tanto más grande y rica se hace la vida. Quien quiere guardar su vida para sí mismo, la pierde. Quien da su vida — cotidianamente, en los pequeños gestos que forman parte de la gran decisión —, la encuentra. Esta es la verdad exigente, pero también profundamente bella y liberadora, en la que queremos entrar paso a paso durante el camino de la Cruz por los continentes. Que el Señor bendiga este camino. JMJ. Plaza de San Pedro. Domingo 5 abril 2009. 5.5.a Océano de mal contra océano de bondad ¿Por qué era necesario sufrir para salvar al mundo? Era necesario, pues en el mundo existe un océano de mal, de injusticia, de odio, de violencia, y todas las víctimas del odio y de la injusticia tienen el derecho a que se haga justicia. Dios no puede ignorar este grito de los que sufren, de los que son oprimidos por la injusticia. Perdonar no es ignorar, sino transformar, es decir, Dios tiene que entrar en este mundo y oponer al océano de la injusticia un océano más grande del bien y del amor. Y éste es el acontecimiento de la Cruz: desde ese momento, contra el océano del mal, existe un río infinito y por tanto siempre más grande que todas las injusticias del mundo, un río de bondad, de verdad y de amor. De este modo, Dios perdona transformando el mundo y entrando en nuestro mundo para que se dé realmente una fuerza, un río de bien más grande que todo el mal que puede existir. De este modo, el hecho de dirigirse a Dios se convierte en un llamamiento a nosotros: es decir, Dios nos invita a ponernos de su parte, a salir del océano del mal, del odio, de la violencia, del egoísmo, y a identificarnos, entrar en el río de su amor. Aosta. 24 julio 09 5.5.b Se manifiesta en pequeños sacrificios Sabéis por una amarga experiencia que, tras la repentina furia destructora del mal, el trabajo de reconstrucción es penosamente lento y duro. Requiere tiempo, esfuerzo y perseverancia: debe comenzar en nuestros corazones, en los pequeños sacrificios cotidianos necesarios para ser fieles a la ley de Dios, en los pequeños gestos mediante los cuales demostramos amar a nuestros prójimos –todos ellos, sin distinción de raza, etnia o lengua– con la disponibilidad de colaborar con ellos para construir juntos sobre fundamentos duraderos. Haced que vuestras parroquias se conviertan en comunidades donde la luz de la verdad de Dios y el poder del amor reconciliador de Cristo no solamente se celebren, sino que también se manifiesten en obras concretas de caridad. Cimangola, Luanda. Domingo 22 marzo 2009. 5.5.c Nos hace acoger hermanos Dirijamos hoy a Cristo nuestra mirada, con frecuencia distraída por intereses terrenos superficiales y efímeros. Detengámonos a contemplar su cruz. La cruz es manantial de vida inmortal; es escuela de justicia y de paz; es patrimonio universal de perdón y de misericordia; es prueba permanente de un amor oblativo e infinito que llevó a Dios a hacerse hombre, vulnerable como nosotros, hasta morir crucificado. Sus brazos clavados se abren para cada ser humano y nos invitan a acercarnos a él con la seguridad de que nos va a acoger y estrechar en un abrazo de infinita ternura: “Cuando sea levantado de la tierra, atraeré a todos hacia mí” (Jn 12, 32). A través del camino doloroso de la cruz, los hombres de todas las épocas, reconciliados y redimidos por la sangre de Cristo, han llegado a ser amigos de Dios, hijos del Padre celestial. “Amigo”, así llama Jesús a Judas y le dirige el último y dramático llamamiento a la conversión. “Amigo” nos llama a cada uno de nosotros, porque es verdadero amigo de todos. Por desgracia, los hombres no siempre logran percibir la profundidad de este amor infinito que Dios tiene a sus criaturas. Para él no hay diferencia de raza y cultura. Jesucristo murió para librar a toda la humanidad de la ignorancia de Dios, del círculo de odio y venganza, de la esclavitud del pecado. La cruz nos hace hermanos. Coliseo de Roma. Viernes Santo, 6 de abril de 2007 5.5.d 6.5 ¿Es Dios cruel por permitir la cruz? Por causa de una teología mal entendida, muchos han percibido [...] la imagen de un Dios cruel que pide la sangre de su propio Hijo. [...] Sin embargo, es justamente todo lo contrario: el Dios bíblico no quiere víctimas humanas. Allí donde él se presenta, en la historia religiosa, cesan los sacrificios humanos. Antes de que Abraham ponga la mano sobre Isaac, se lo impide el mandato divino: el carnero sustituye al niño. Así comienza el culto a Yahvé: la inmolación del primogénito que pide la religión ancestral de Abraham es relevada por la obediencia, por la fe; el sustituto externo, el carnero, no es más que expresión de este proceso más hondo, que no es sustitución sino acceso a lo esencial. Para el Dios de Israel el sacrificio humano es una abominación: Moloc, el dios de los sacrificios humanos, es la quintaesencia del falso dios, al que se opone la fe yahvista. Servicio divino, para el Dios de Israel, no es la muerte del hombre, sino su vida. Ireneo de Lyon acuñó para esta idea la hermosa fórmula: «Gloria Dei homo vivens», el hombre viviente es la gloria de Dios. El Dios de los cristianos, p. 55 6.5.a 5
  • 6. San Gregorio Nacianceno, en cierta ocasión, se preguntó por qué Dios quiso hacerse hombre. La parte más importante, y para mí más conmovedora, de su respuesta es: “Dios quería darse cuenta de lo que significa para nosotros la obediencia y quería medirlo todo según su propio sufrimiento, esta invención de su amor por nosotros. De este modo, puede conocer directamente en sí mismo lo que nosotros experimentamos, lo que se nos exige, la indulgencia que merecemos, calculando nuestra debilidad según su sufrimiento" (Discurso 30; Disc. Teol. IV, 6). A veces quisiéramos decir a Jesús: “Señor, para mí tu yugo no es ligero; más aún, es muy pesado en este mundo". Pero luego, mirándolo a él que lo soportó todo, que experimentó en sí la obediencia, la debilidad, el dolor, toda la oscuridad, entonces dejamos de lamentarnos. Su yugo consiste en amar como él. Y cuanto más lo amamos a él y cuanto más amamos como él, tanto más ligero nos resulta su yugo, en apariencia pesado. Pidámosle que nos ayude a amar como él, para experimentar cada vez más cuán hermoso es llevar su yugo. Basílica Vaticana. Jueves Santo 5 abril 2007. 6.5.b 7.5 Por qué nos santiguamos ¿Qué hacemos al santiguarnos? El profeta nos muestra que este rey será un rey de paz; hará desaparecer los carros de guerra y los caballos de batalla, romperá los arcos y anunciará la paz. En la figura de Jesús esto se hace realidad mediante el signo de la cruz. Es el arco roto, en cierto modo, el nuevo y verdadero arco iris de Dios, que une el cielo y la tierra y tiende un puente entre los continentes sobre los abismos. La nueva arma, que Jesús pone en nuestras manos, es la cruz, signo de reconciliación, de perdón, signo del amor que es más fuerte que la muerte. Cada vez que hacemos la señal de la cruz debemos acordarnos de no responder a la injusticia con otra injusticia, a la violencia con otra violencia; debemos recordar que sólo podemos vencer al mal con el bien, y jamás devolviendo mal por mal. JMJ, Plaza de San Pedro. Domingo 9 abril 2006. 7.5.a La muerte de Jonás —de acuerdo con la tradición rabínica— fue una muerte voluntaria por la salvación de Israel, y por esa razón fue Jonás «un justo perfecto». El signo del verdadero justo, del justo perfecto, es la muerte voluntaria por la salvación de los otros. Este signo nos lo ha ofrecido Jesús. Él es el verdadero justo. Su signo es su muerte. Su signo es su cruz. Con este signo volverá al final de los tiempos. Y será este signo el juicio del mundo, el juicio de nuestra vida. Pongamos desde ahora mismo nuestra vida bajo este signo, día tras día; aceptemos y reconozcamos el signo de Jonás haciendo la señal de la cruz al principio y al final de nuestras oraciones. El camino pascual, p. 42 7.5.b La cruz colgada del cuello Muchos de vosotros lleváis colgada del cuello una cadena con una cruz. También yo llevo una, como por otra parte todos los Obispos. No es un adorno ni una joya. Es el precioso símbolo de nuestra fe, el signo visible y material de la vinculación a Cristo. San Pablo habla claramente de la cruz al principio de su primera carta a los Corintios. En Corinto, vivía una comunidad alborotada y revuelta, expuesta a los peligros de la corrupción de las costumbres imperantes. Peligros parecidos a los que hoy conocemos. No citaré nada más que los siguientes: las querellas y luchas en el seno de la comunidad creyente, la seducción que ofrecen pseudo sabidurías religiosas o filosóficas, la superficialidad de la fe y la moral disoluta. San Pablo comienza la carta escribiendo: “El mensaje de la cruz es necedad para los que están en vías de perdición; pero, para los que están en vías de salvación –para nosotros- es fuerza de Dios” (1 Co 1,18). Después, el Apóstol muestra la singular oposición que existe entre la sabiduría y la locura, según Dios y según los hombres. Habla de ello cuando evoca la fundación de la Iglesia en Corinto y a propósito de su propia predicación. Concluye insistiendo en la hermosura de la sabiduría de Dios que Cristo y, tras de Él, sus Apóstoles enseñan al mundo y a los cristianos. Esta sabiduría, misteriosa y escondida (cf. 1 Co 2,7), nos ha sido revelada por el Espíritu, porque “a nivel humano uno no capta lo que es propio del Espíritu de Dios, le parece una locura; no es capaz de percibirlo porque sólo se puede juzgar con el criterio del Espíritu” (1 Co 2,14). El Espíritu abre a la inteligencia humana nuevos horizontes que la superan y le hace comprender que la única sabiduría verdadera reside en la grandeza de Cristo. Para los cristianos, la Cruz simboliza la sabiduría de Dios y su amor infinito revelado en el don redentor de Cristo muerto y resucitado para la vida del mundo, en particular, para la vida de cada uno. El Espíritu de la Liturgia, Ediciones Cristiandad, Madrid 1978. Dios y Cristianismo B16. 7.5.c Que este descubrimiento impresionante de un Dios que se ha hecho hombre por amor os aliente a respetar y venerar la Cruz. Que no es sólo el signo de vuestra vida en Dios y de vuestra salvación, sino también –lo sabéis- el testigo mudo de los padecimientos de los hombres y, al mismo tiempo, la expresión única y preciosa de todas sus esperanzas. El Espíritu de la Liturgia, Ediciones Cristiandad, Madrid 1978. Dios y Cristianismo B16. 7.5.d Dios es una bendición, para toda la creación y para todos los hombres. La cruz, que es su señal en el cielo y en la tierra, tenía que convertirse, por ello, en el gesto de bendición propiamente cristiano. El cristianismo no es moralismo. El cristianismo es la realidad de la historia común de Dios y del hombre. En esta historia en la que predomina el don de Dios, nosotros aprendemos a actuar como hombres. El Espíritu de la Liturgia, Ediciones Cristiandad, Madrid 1978. Dios y Cristianismo B16. 7.5.e 6
  • 7. 8.5 Formas de nuestra cruz Queridos jóvenes, sé que venerar la Cruz a veces también lleva consigo el escarnio e incluso la persecución. La Cruz pone en peligro en cierta medida la seguridad humana, pero manifiesta, también y sobre todo, la gracia de Dios y confirma la salvación. Esta tarde os confío la Cruz de Cristo. El Espíritu Santo os hará comprender su misterio de amor y podréis exclamar con San Pablo: “Dios me libre de gloriarme si no es en la cruz de nuestro Señor Jesucristo, en la cual el mundo está crucificado para mí, y yo para el mundo” (Gál 6,14). Pablo había entendido la palabra de Jesús –aparentemente paradójica- según la cual sólo entregando (“perdiendo”) la propia vida se puede encontrarla (cf. Mc 8,35; Jn 12,24) y de ello había sacado la conclusión de que la Cruz manifiesta la ley fundamental del amor, la fórmula perfecta de la vida verdadera. Que a algunos la profundización en el misterio de la Cruz os permita descubrir la llamada a servir a Cristo de manera más total en la vida sacerdotal o religiosa. Catedral de Notre-Dame de París. Viernes 12 de septiembre de 2008 8.5.a Para seguirle Vemos que todo el entramado del mensaje de Jesús está repleto de tensiones, que constituye un gran reto. Siempre tiene que ver con la cruz. Quien no quiera dejarse quemar, quien no esté dispuesto a ello, tampoco se acercará a Él. Pero debemos saber siempre que precisamente en Él hallaremos la verdadera bondad, que nos ayuda, que nos acepta y que, además de abrigar buenas intenciones hacia nosotros, hace que nos vaya bien. Dios y el mundo, p. 211 8.5.b Para responder ante el mal El dócil seguimiento del divino Maestro convierte a los cristianos en testigos y apóstoles de paz. Podríamos decir que esta actitud interior nos ayuda también a poner mejor de relieve cuál debe ser la respuesta cristiana a la violencia que amenaza la paz del mundo. Ciertamente, no es la venganza, ni el odio, ni tampoco la huida hacia un falso espiritualismo. La respuesta de los discípulos de Cristo consiste, más bien, en recorrer el camino elegido por él, que, ante los males de su tiempo y de todos los tiempos, abrazó decididamente la cruz, siguiendo el sendero más largo, pero eficaz, del amor. Tras sus huellas y unidos a él, debemos esforzarnos todos por oponernos al mal con el bien, a la mentira con la verdad, al odio con el amor. Basílica de Santa Sabina. Miércoles 1 marzo 2006. 8.5.c Para perseverar en las contrariedades Queridos amigos, ¿qué quiere decir construir sobre roca? Construir sobre roca quiere decir ser conscientes de que habrá contrariedades. Cristo dice:”Cayó la lluvia, vinieron los torrentes, soplaron los vientos, y embistieron contra aquella casa..." (Mt 7, 25). Estos fenómenos naturales no sólo son la imagen de las múltiples contrariedades de la condición humana; normalmente también son previsibles. Cristo no promete que sobre una casa en construcción no caerá jamás un aguacero; no promete que una ola violenta no derribará lo que para nosotros es más querido; no promete que vientos impetuosos no arrastrarán lo que hemos construido a veces a costa de enormes sacrificios. Cristo no sólo comprende la aspiración del hombre a una casa duradera, sino que también es plenamente consciente de todo lo que puede arruinar la felicidad del hombre. Por eso, no debéis sorprenderos de que surjan contrariedades, cualesquiera que sean. No os desaniméis a causa de ellas. Un edificio construido sobre roca no queda exento de la acción de las fuerzas de la naturaleza, inscritas en el misterio del hombre. Haber construido sobre roca significa tener la certeza de que en los momentos difíciles existe una fuerza segura en la que se puede confiar. Cracovia-Błonia, sábado 27 de mayo de 2006 8.5.d No tengáis miedo. Aunque esto signifique ser un “signo de contradicción”(Lc.2,34) frente a actitudes duras y una mentalidad que considera a los otros como instrumentos para usar, en vez de como hermanos y hermanas a los que amar, respetar y ayudar a lo largo del camino de la libertad, la vida y la esperanza. Cimangola, Luanda. Domingo 22 marzo 2009. 8.5.e Para ponerse en sus manos [...] La cruz [...] exige que ponga en manos de Jesús mi propio yo, no para que lo destruya, sino para que en él se haga libre y abierto. El sí de Jesucristo que yo transmito es realmente suyo sólo si es totalmente mío. Por eso esta vía requiere mucha paciencia y humildad, como el mismo Señor tiene paciencia con nosotros: no es un salto mortal en el heroísmo lo que hace santo al hombre, sino el humilde y paciente camino con Jesús, paso a paso. La santidad no consiste en aventurados actos de virtud, sino en amar junto a él. Por eso los santos verdaderos son hombres completamente humanos y naturales, seres en quienes lo humano, mediante la transformación y purificación pascual, llega la luz en toda su original belleza. Mirar a Cristo, p. 107 8.5.f Para aceptar la verdad «Convertirse» quiere decir: aceptar los sufrimientos de la verdad. La conversión exige que la verdad, la fe y el amor lleguen a ser más importantes que nuestra vida biológica, que el bienestar, el éxito, el prestigio y la tranquilidad de nuestra existencia; esto no sólo de una manera abstracta, sino en nuestra realidad cotidiana y en las cosas más insignificantes. De hecho el éxito, el prestigio, la tranquilidad y la comodidad son los falsos dioses que más impiden la verdad y el verdadero progreso en la vida personal y social. Cuando aceptamos esta primacía de la verdad, seguimos al Señor, cargamos con nuestra cruz y participamos en la cultura del amor, que es la cultura de la cruz. El camino pascual, pp. 27-28 8.5.g 7
  • 8. Para aceptar el esfuerzo Un hombre que sea privado de toda fatiga y transportado a la tierra prometida de sus sueños pierde su autenticidad y su mismidad. En realidad el hombre no es salvado sino a través de la cruz y la aceptación de los propios sufrimientos y de los sufrimientos del mundo, que encuentran su sentido liberador en la pasión de Dios. Solamente así el hombre llegará a ser libre. Todas las demás ofertas a mejor precio están destinadas al fracaso. ¿Por qué soy todavía cristiano?, p. 109 8.5.h 9.5 La cruz no es la última palabra La cruz no quedó como última palabra de Dios en Jesucristo. La tumba no lo retuvo. Resucitó y Dios nos habla por medio del resucitado. En el infierno, el rico Epulón rogaba que Lázaro se apareciese a sus hermanos y les avisara de su cruel destino: creerían, piensa él, si alguien resucitara de entre los muertos (Lc. 16, 27s). Ahora bien, el verdadero Lázaro ha venido. Está ahí y nos dice: esta vida no lo es todo. Hay una eternidad. [...] El tema del otro mundo tiene todos los visos de una evasión del presente. Pero, si ese tema es verdadero, ¿se puede pasar por alto?, ¿se puede desdeñar como consuelo?, ¿no es lo que da precisamente a la vida seriedad, libertad, esperanza? El Dios de los cristianos, p. 54 9.5.a 8